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Abstrakte mathematische Inhalte innovativ unterrichten

22.05.   Auzeichnung innovative MINT Ideen„Innovative MINT-Unterrichtsideen“ – unter diesem Motto stand ein bundesweiter Wettbewerb für Junglehrer und Referendare, der vom Verband zur Förderung des MINT-Unterrichts (MNU) sowie dem Schulbuchverlag Klett ausgeschrieben wurde. Eva Graßkemper, die seit einem Jahr die Fächer Mathematik und Physik am Gymnasium Antonianum unterrichtet, hat an diesem Wettbewerb teilgenommen und wurde für ihre Unterrichtsstunde zum Skalarprodukt mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Doch was ist denn nun so innovativ an dieser Einführung des Skalarproduktes?

„Wenn das Skalarprodukt Null ist, stehen zwei Vektoren senkrecht zueinander“
– diesen mathematischen Satz lernen alle Schülerinnen und Schüler der Qualifikationsphase in Mathematik kennen, wenn sie sich im Unterricht mit dem Themengebiet der Analytischen Geometrie beschäftigen. Doch was ist eigentlich überhaupt das Skalarprodukt? Was sagt eigentlich die Zahl aus, die man beim Bilden des Skalarprodukts erhält (insbesondere auch dann, wenn das Skalarprodukt ungleich Null ist)? Dieser Aspekt wird im Unterricht der Analytischen Geometrie oft vernachlässigt, da er abstrakt ist und auch die gängigen Schulbücher diesen nur sehr abstrakt behandeln. 

Eva Graßkemper hat sich dieser Problematik angenommen und ein Unterrichtskonzept dazu erstellt. Dabei hat sie einen starken Fokus auf die Veranschaulichung des Skalarprodukts gelegt, um auch den Grundkursschülerinnen und -schülern ein Verständnis des Skalarprodukts zu vermitteln. Die Bedeutung des Skalarprodukts ist insbesondere auch nach dem Abitur bei einem naturwissenschaftlichen Studium relevant (z.B. im Studium der Elektrotechnik, Mathematik oder Physik). Die Veranschaulichung des abstrakten Skalarprodukts gelingt Frau Graßkemper dadurch, dass die mathematische Situation in den Kontext eines Fußballspiels eingebettet wird, bei dem ein Fußballspieler durch eine Kamera gefilmt werden soll. Hier liefert das Skalarprodukt, wie schnell sich eine Kamera am Seitenrand bewegen muss, wenn die Geschwindigkeit des Fußballspielers gegeben ist.

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Besuch aus Schweden

22.05.   Schweden in GesekeIm Rahmen eines vorbereitenden Besuchs für zukünftige gemeinsame Projekte durfte sich das Antonianum vor kurzem über Besuch aus Schweden freuen. Drei Kolleg*innen vom Idrottsgymnasium aus Malmö hospitierten dabei in unterschiedlichen Klassen und Jahrgangsstufen, um einen Eindruck von Schulleben und Unterricht am Antonianum zu gewinnen. „Wir sind begeistert von der Freundlichkeit aller Schülerinnen und Schüler sowie des Kollegiums. Wir sind mit offenen Armen empfangen worden und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen“, wagte die schwedische Erasmus-Beauftragte Susann Rasmusson einen Blick in die Zukunft. 

Dabei stand für die schwedischen Kolleg*innen vor allem der Sportunterricht im Fokus, da es sich beim Irottsgymnasium um ein Sport-Gymnasium handelt, welches auch von einem gewissen Zlatan Ibrahimovic besucht wurde. „Na gut, er war nur ein Jahr bei uns, ehe er dann zu Ajax Amsterdam wechselte und seine Karriere so richtig Fahrt aufnahm, aber immerhin“, erklärte Niklas Bjerre mit einem Lachen. Der schwedische Superstar Ibrahimvoic stammt aus Malmö und gilt als eine der berühmtesten Persönlichkeiten der Stadt. 

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„Religionsunterricht mal anders!“ Schülerinnen und Schüler entdecken den jüdischen und christlichen Friedhof in Geseke 

22.05. Besuch des Juedischen Friedhofs„Was unterscheidet eigentlich einen jüdischen vom christlichen Friedhof? Wo finden sich Ähnlichkeiten und wo Unterschiede? Und warum wird der jüdische Friedhof in Geseke nicht mehr genutzt? Wie alt wurde die älteste hier bestattete Person? Und warum sind die Gräber auf den Friedhöfen so unterschiedlich aufgebaut?“

 Mit diesen und ähnlichen Fragen haben sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8 am vergangenen Dienstag im Rahmen des Religionsunterrichts beschäftigt und den jüdischen und christlichen Friedhof in Geseke besucht. Dort konnten sie einen Einblick in die Vielfalt von Symbolen und Grabsteinen gewinnen und zugleich zu Materialien, Sprüchen und verschiedenen Formen von Bestattungen recherchieren. Gemeinsame Beobachtungen und die Auswertung im Unterrichtsgespräch haben gezeigt: Gräber und Friedhöfe sind nicht nur vergessene Monumente der Vergangenheit in einer veränderten Welt, sondern sie erzählen auf ganz unterschiedliche Weise von Menschen und ihren Geschichten. Ein Friedhof, so eine Schülerin, kann ein Ort ganz unterschiedlicher Emotionen und Gedanken sein. 

Ein halbes Jahr in Südafrika

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Im Oktober machten meine Familie und ich uns mit Vorfreude auf den Weg nach Kapstadt in Südafrika. Meine Eltern hatten nämlich schon vor langer Zeit überlegt als Familie ins Ausland zu gehen. Im Endeffekt sind wir nach Kapstadt gegangen, da mein Vater dort an der Universität in Stellenbosch (in der Nähe Kapstadts) gearbeitet hat.

Nach dem etwa 11 stündigen Flug fuhren wir in den Stadtteil „Durbanville“ im Norden von Kapstadt, wo wir uns ein Haus gemietet hatten und wurden von unseren Vermietern, die gleich nebenan wohnten, und ihren Hunden Bruno und Milo ganz herzlich empfangen. 

Zwei Tage später musste ich deswegen direkt in die Schule. Ich bin zu einer Schule namens „Reddam House Durbanville“ gegangen, die circa 7 Minuten mit dem Auto entfernt war. In Südafrika wird alles mit dem Auto gemacht, da es keine öffentlichen Verkehrsmittel gibt und aufgrund dessen hat mein Vater mich jeden Tag zur Schule gebracht. 

Meine Schule wurde erst 2017 gebaut und sah deswegen von außen total modern und neu aus im Gegensatz zum Antonianum! Von innen war die Schule aber auch sehr schön. 

Dort war es Pflicht eine Schuluniform zu tragen. Die formale Uniform (mit Blazer und Krawatte) musste man jedoch nur montags tragen, da dort „Assembly“ war. Bei „Assembly“ kommt die ganze Schule (Grades 7-13) zusammen und es wird von den Lehrern und dem Schulleiter ein Ausblick auf die Woche gegeben. Außerdem werden dort auch oft Schüler geehrt, Lerntipps  gegeben oder ein Stück von der Tanz- und Schauspiel AG aufgeführt. 

Man darf keinen Schmuck tragen, und wenn dann nur verdeckt. Jungs müssen rasiert sein, Mädchen dürfen sich nicht schminken und die Haare sollen hochgesteckt sein… so viele Vorschriften wären hier in Deutschland undenkbar. An den restlichen Tagen durfte man einfach Kleidung von der Schule tragen, wie z.B den Schulrock, Poloshirt mit Schullogo, Socken, Schuhe und Schuljacke.

Und für den Sportunterricht gibt es natürlich auch ein Outfit. 

Wenn man kein Morgenmensch ist (wie ich), ist eine Schuluniform das Beste, was einem passieren kann! Ich finde auch, dass man sich dadurch viel mehr wie eine Schulgemeinschaft fühlt. 

Der größte Unterschied war, dass die Schulstunden nur 25 Minuten dauerten und man dadurch bis zu 8 Fächer am Tag hatte. Ein Schultag geht von 7:45 bis 14:30 außer freitags bis 13:00. In der Woche schreibt man zwei Tests jeweils in verschiedenen Fächern (Cycle Tests).  

Nach der Schule ist es auch Pflicht einen Sport zu betreiben. Ich wollte mal etwas anderes ausprobieren und habe mich für Waterpolo (Wasserball) entschieden. Es haben auch mehrere Spiele gegen andere Schulen stattgefunden und es hat echt total Spaß gemacht. Dadurch lernte ich auch viele Leute aus der Schule kennen. 

Eins der größten Highlights war natürlich Kapstadt an sich. Die Stadt hat so viel zu bieten und die Natur ist unbeschreiblich. Die vielen Strände, die Berge, die Winelands. Auch die Menschen und deren Gastfreundschaft sind klasse. Jedoch sieht man auch eine extreme Seite von Armut, was man in Deutschland niemals so finden könnte, denn über 50 Prozent leben unter der Armutsgrenze und es gibt viele Townships (Siedlungen aus Blechhütten). Somit sieht man eine traumhafte Seite von Kapstadt wie auch das Gegenteil.

Besonders der Abschied von meinen Freunden fiel mir schwer, aber ich werde die Zeit niemals vergessen und habe so viele wertvolle Erfahrungen gesammelt. Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Besuch in Kapstadt!

Antonianum als MINT-EC Schule rezertifiziert

MINT-EC-SCHULE_Logo_Mitglied.jpgUnmittelbar nach den Osterferien wurde das Antonianum erneut als MINT-EC Schule erfolgreich zertifiziert. Die Mitgliedschaft wurde bis zum Jahr 2025 verlängert. 

Hervorgehoben werden im Bewertungsgutachten der Schule die Nutzung eines MINT-Labors, die Teilnahme an Wettbewerben, die Weiterentwicklung bestehender Aktivitäten (z.B. Projektkurse und Differenzierungsbereich II) sowie die Neukonzeption weiterer attraktiver Angebote (z.B. MINT-AG Jgst. 5). 

Die Bedeutung der Digitalisierung bezüglich der Ausstattung wie auch die Umsetzung medialer Unterrichtsformate werden explizit benannt. Auch die Umsetzung des Distanzlernens wie auch die Aufrechterhaltung bzw. die situationsbedingte Anpassung unterrichtsergänzender Angebote während der Pandemie werden entsprechend hervorgehoben. 

Das Netzwerk wird aktiv gelebt. So nehmen Schüler*innen an MINT-EC-Camps teil und auch die Lehrkräfte sind mit anderen MINT-EC-Schulen vernetzt. Ergänzend zum Abiturzeugnis haben die Schüler*innen die Möglichkeit, ein MINT-EC-Zertifikat zu erhalten, durch welches sie ein besonderes Engagement ihrer Aktivitäten im MINT-Bereich nachweisen können.

Zwei Schülerinnen der Klasse 8c ziehen ins Jugend präsentiert Finale in Berlin ein und berichten vom Länderfinale

Logo Jugend PraesentiertHeute geht es darum, ob man den Mars terraformen kann oder wie das Herz funktioniert.

Doch fangen wir erstmal von vorne an. Es ist der 19. März 2022 und für uns und 60 weitere Schülerinnen und Schüler aus ganz NRW geht es zum Länderfinale in Wuppertal. Diese sind alle Gewinner des Schulfinales der eigenen Schule geworden und heute sollen sie in der dritten Runde ihr Können noch einmal unter Beweis stellen. Genauso wie wir. Wir starten ins Finale, mit dem Thema „Warum können wir Farben sehen?“, mit dem wir schon im Schulfinale überzeugen konnten. Wie der Tag für uns abgelaufen ist, werdet ihr heute erfahren. Also lest unseren Artikel über das Länderfinale Jugend präsentiert, in Wuppertal. 

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FreiRaumprojekt: Survival-Training

FreiraumDas Team vom FreiRaum hat wieder ein spannendes Projekt für unsere Schüler vorbereitet: Fernab von grauer Theorie sind Spaß, Action und Abenteuer garantiert. Während des vierwöchigen Projekts lernen die Schüler grundlegende Survivalskills und verbringen gemeinsam mit dem Outdoorguide und Wildnisführer Jens Habich eine spannende Zeit rund um das Schulgelände. Dabei stehen Teamgeist und gemeinschaftliches Handeln an vorderster Stelle. 

Los geht’s ab dem 12. Mai – immer donnerstags von 13.05 bis 15.30 Uhr.

Anmeldezettel sind ab sofort im FreiRaum erhätlich. Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen begrenzt. Anmeldeschluss ist der 4. Mai 2022. Die Teilnahmegebühr für die vier Termine inkl. Mittagessen beträgt 22,00 €.

ANTONIANUM im Radio

8. Mai um 18 Uhr im Hellweg Radio oder unter www.hellwegradio.de
Auch in diesem Jahr veröffentlicht der Sportjournalismuskurs eine sportliche Radiosendung

Jolie Schrader und Philip Hildesheim führen durch eine hoch spannende Sendung. Emma Kellerhoff, Noah Steines, Maja Henkefend, Mats Thielemann, Edessa Gündüz und Mats Hansjürgens gestalteten kritische Beiträge aus der lokalen und internationalen Welt des Sports, untermalt mir aktueller, selbst ausgewählter Musik. Näheres hört ihr im Trailer... "

Kneten im Biounterricht…

In den letzten Wochen hat sich der Biologie GK 2 der Jahrgangsstufe Q1 einmal anders mit dem Thema Genetik auseinandergesetzt. Erinnerungen an den Kindergarten wurden wach, als der Kurs sich mithilfe von Knete die Vorgänge der Epigenetik, genauer gesagt der Methylierung und Acetylierung, auseinandergesetzt hat. Voller Engagement wurde da geknetet, gelegt, geformt und fotografiert. In dieser Unterrichtssequenz konnten die Schülerinnen und Schüler sich optisch, haptisch und kognitiv an die Unterrichtsinhalte heranwagen. Was nach Kindergarten aussieht, hat lernpsychologisch einen wichtigen Hintergrund. Von der Planung über die Strukturierung und dem endgültigen Kneten, die dargestellten Prozesse müssen bis ins Detail verstanden sein. Kneten fördert die Konzentration, die Kreativität, regt das Sprechen an, trainiert die Feinmotorik und der Lernstoff wird „be-griffen“.

Hier die Ergebnisse der tollen Arbeit: 

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Im Dialog mit dem Philosophen Seneca – 2 fiktive Gespräche der Latein-Gk-Schüler des Abijahrgangs 2022 

22.04. Interview mit Seneca

Der Lateinprofessor K.-W. Weeber führt in seinem 2012 verfassten Buch „Auf einen Wein mit Seneca“ fiktive Kurzinterviews mit dem römischen Philosophen Seneca. Entsprechend antworteten auch die beiden Tims des Lateinkurses der Q2 auf die Fragen des Interviewers mit Senecas aus dem Unterricht bekannten Antworten. Doch lest selbst:

Dialog 1:

Interviewer (Weeber): „Lärm macht krank. … Und Rom ist … eine clamosa urbs, „lärmerfüllte Stadt“. Wie empfinden Sie den Lärm der Großstadt?“

Timotheus (alias: Seneca): „Anfangs empfand ich ihn als störend. Er beeinflusste meine Affektlosigkeit eher ins Negative. Mittlerweile habe ich mich aber daran gewöhnt und komme damit klar.“

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