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Auslandsjahr in Brasilien 2017/18 – Charlotte Müller

Ein Schuljahr ganz weit weg von Zuhause um eine neue Kultur, Sprache und Lebensweise kennenzulernen. Das war mein Ziel, und darum verschlug es mich in das Land des Fußballs, des Sambas und der Tropen. In das größte und vermutlich auch gegensätzlichste Land Südamerikas. Brasilien.

Ich habe meinen Austausch mit der Organisation Rotary gemacht, weshalb ich drei Gastfamilien in der selben Stadt hatte und in jeder ungefähr vier Monate geblieben bin. Diese drei Gastfamilien waren das Allerbeste an dem ganzen Jahr, denn sie haben mich immer unterstützt und mir geholfen die brasilianische Kultur und die Sprache besser zu verstehen und nachzuvollziehen. Ich bin ihnen dafür sehr dankbar und hätte mir dieses Jahr ohne sie nicht vorstellen können, da sie sich alle von der ersten Sekunde an wie Familie angefühlt haben.

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225 Teilnehmer beim Känguru-Wettbewerb der Mathematik

Am Donnerstag, 21.3., wurde es kniffelig am Antonianum. 225 Schülerinnen und Schüler stellten sich den 30 Fragen des weltweiten Känguru-Wettbewerbs und knobelten um die Wette, um die Lösungen der Aufgaben in verschiedenen Schwierigkeitsstufen herauszufinden.

Dieses Jahr waren Schülerinnen und Schüler aus allen Jahrgangsstufen von der 5. Klasse bis zur Q2 mit viel Spaß dabei und warten nun gespannt auf die Auswertung. 

Alle Teilnehmer erhalten sowohl eine Urkunde als auch ein Geschenk (in Form eines mathematischen Spiels), aber es gibt auch immer viele Schülerinnen und Schüler, die besonders viele Punkte erreichen und dann Sonderpreise bekommen. 

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Sieger im Kreis Soest-Ost

Am 19. Februar war es endlich soweit, der diesjährige  Vorlesewettbewerb der Sechstklässler startete in die zweite Runde. Elf Schulsieger traten im Std. Gymnasium Erwitte an, um die Krone des Vorlesers auf Kreisebene unter sich auszufechten. 

Wie beim Schulentscheid lasen alle Teilnehmer zunächst eine Textstelle aus einem selbst ausgewählten Roman vor. Hier zeigte sich das breite Spektrum und Können der Schulsieger: Von „Das Tagebuch der Anne Frank“, über „Matti und Sami und die drei größten Fehler des Universums“ bis zu Katniss Everdeen in „Die Tribute von Panem“ war vieles dabei. In den drei Minuten, die jedem Teilnehmer zur Verfügung standen, schafften sie es, ihre Textstellen fehlerlos und betont darzubieten. 

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Demokratie stärken! - Modell des Landtags macht Station im Gymnasium Geseke

Landtagspräsident André Kuper  und Staatssekretär Klaus Kaiser erläutern Wanderausstellung am Antonianum in Geseke

Die Wanderausstellung „Landtag macht Schule“ gastiert am Gymnasium in Geseke. Ab Montag, den 18.3.2019 wird das Modell des Landtags NRW in der Sporthalle zu bestaunen sein. Dieses neue Aktionsprojekt der Landesregierung wirbt bei Schülerinnen und Schülern für mehr Motivation im Rahmen demokratischen Zusammenlebens. Gerade vor dem Hintergrund des neuen Leitbildes des Geseker Gymnasiums, das sich u.a. in einem großen Eckpunkt mit demokratischen Strukturen und Mitbestimmung auch im Schulleben auseinandersetzt, begrüßt Schulleiter Ulrich Ledwinka am kommenden Montag um 14.15 Uhr u.a. den Landtagspräsidenten André Kuper und auch den Parlamentarischen Staatssekretär Klaus Kaiser am Antonianum.

Bolyai-Wettbewerb - Interview

Der Bolyai-Wettbewerb, der nun bereits zum zweiten Mal an unserer Schule stattfindet, hat seinen Ursprung in Budapest, Ungarn. Es handelt sich um einen Mathewettbewerb, bei dem Schülergruppen von bis zu vier Mitgliedern teilnehmen können, um ihre Mathekenntnisse unter Beweis zu stellen. Nachdem dieser vor einigen Wochen, um genauer zu sein am 15.01.19, stattfand, befragten wir einige Teilnehmer zu diesem:
 

JJ: “Warum habt ihr teilgenommen?”

Teilnehmer: “Wir dachten, es würde Spaß machen und natürlich wollten wir etwas gewinnen.”

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Auslandshalbjahr in Kanada

Vor ungefähr einem halben Jahr habe ich mich auf eine Reise gemacht, die voller neuer Erfahrungen und Eindrücke sein sollte.

Aber starten wir ganz am Anfang. Mein Ziel und neue Heimat für ein Semester war Abbotsford in der kanadischen Provinz Britisch Columbia. Mein Zuhause fand ich bei der Familie Klassen. Meine neue Familie bestand aus meinen Gasteltern Neil und Rebecca sowie der Katze Billie Jean.

Aber erst einmal etwas zum Land Kanada: dieses ist von der Fläche das zweitgrößte Land der Welt und es hat mit einer Bevölkerung von nur etwa 36 Millionen Einwohnern eine ziemlich niedrige Bevölkerungsdichte. Wenn man in Kannada ist, muss man unbedingt das Nationalgericht Poutine probieren. Man sollte auch wissen, in welchen Teil von Kanada man reist, denn es gibt einen englischsprachigen und einen französischsprachigen Teil. Kanada hat eine Vielfalt an Kulturen und hat dazu eine hohe Religiosität. Die Freundlichkeit der Menschen ist zuerst ein wenig ungewohnt, denn man geht dort sehr schnell sehr offen aufeinander zu.

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Interview mit Oliver Lück

Jonas: Wie sind Sie dazu gekommen Journalist zu werden ?

Lück: Ja, das ist tatsächlich eine lange Geschichte. Es hat auch komischerweise mit der Schule, aber eigentlich mit meiner Leidenschaft zum Fußball zu tun. Ich hab lange Fußball gespielt, auch relativ gut. Und ich war damals auch ein leidenschaftlicher Sportler und ich hab auch mit eurem Lehrer Herrn Wolf zusammen in Kiel Sport studiert. Ich bin damals z. B. in der Schule nie gerne in den Deutschkurs gegangen, ich hab das Schreiben gehasst. Wirklich, ich hab es gehasst. Es war eine große Qual für mich zu schreiben und ich wundere mich heute selber, wieso ich mit dem Schreiben mein Geld verdiene. Das hätte ich nie gedacht, aber als diese Pflicht, diese Schulpflicht quasi es schreiben zu müssen, über Dinge schreiben zu müssen, die man eigentlich total blöd findet, zuende war und ich dann auch ein großes Vorbild hatte. Meinen Trainer, mein Fußballtrainer, der war auch Journalist. Es ist auch ein wichtiger Punkt, dass man Vorbilder hat. Zumindest in meinen Leben, gibt es zwei, drei Vorbilder, die haben mich quasi in den Journalismus getrieben oder mir den Weg gewiesen.Ziemlich direkt nach dem Abi hab ich festgestellt, dass ich gerne schreiben möchte und hab dann über Fußball geschrieben. Da hab ich verstanden “Okay, dass worum es geht und ich hätte Lust darüber zu schreiben.” Und so hab ich die Leidenschaft für mich entdeckt durch die Leidenschaft zum Fußball. Also so ist es gekommen.

Jonas: Und wie sind Sie dann dazu gekommen, das zu veröffentlichen, wenn Sie das erstmal nur für sich schrieben?

Lück: Das war natürlich so, dass ich über Fußball geschrieben habe für eine Tageszeitung. Das war der klassische Lokalreporter, der rasende Reporter, der über Fußball und andere Sportarten geschrieben hat und das habe ich dann  natürlich veröffentlicht und damit Geld verdient, als freier Journalist. Das bin ich auch heute noch und das ist immer mehr gewachsen. Ich hab auch nachher gar nicht mehr studiert, weil ich gemerkt habe, dass bringt mir jetzt für meine Arbeit als Journalist nichts und ich will auch gar nicht studieren, das ist mein Leben, das studieren. Mir war das einfach zu langweilig und das Schreiben, das Praktische, das Umsetzen gleich, dass war mir viel wichtiger geworden und so ist es immer gewachsen. Dann hab ich Praktika gemacht. Zuerst z. B. bei der TAZ, das ist eine große deutsche Tageszeitung, dann bei Geo, das ist ein Magazin und später dann noch bei einem Sport-Magazin. Über diese Praktika hab ich festgestellt, dass Magazin eigentlich eher das ist, was ich machen möchte, nicht unbedingt Tageszeitung und so ging es immer Schritt für Schritt weiter. Irgendwann war ich dann gar nicht mehr Journalist, weil ich dann Bücher gemacht habe und so hat es sich in den letzten Jahren immer weiter verlagert. Ich habe drei Bücher geschrieben und jetzt kommt bald das Vierte und der Grund ist, dass ich mir da mehr Zeit nehmen kann. Bei Tageszeitungen muss es oft schnell gehen. Online Medien, das ist ja so schnell, dass kannte ich früher gar nicht. Ich hab angefangen auf einer Schreibmaschine zu schreiben und mit einem Faxgerät, so habe ich meine Artikel verschickt und heute ist gar nicht mehr daran zu denken.

Ellen: Wann veröffentlichen Sie denn ihr viertes Buch?

Lück: Das ist ein Bildband, weil ich bin ja auch Fotograf und ich wollte schon seit Jahren ein Bildband machen. Der kommt jetzt im Herbst, im September oder Oktober über meine Europareisen aus den letzten 20 Jahren. Es ist ein Rückblick über Reisen und Menschen, die ich getroffen habe, aber auch am Ende Geschichten, die ich zu erzählen habe. 

Janine: Welches war das erste Land, was Sie bereist haben?

Lück: Also ich bin ja nach dem Abitur erstmal weit weg gefahren. Da bin ich nach Südostasien geflogen. Das war sozusagen der vorprogrammierte Kulturschock, den ich mir da gegönnt hab, weil ich kannte Europa schon so ein bisschen, aber das war im Jahr 1994, als ich da hingeflogen bin. Das war Thailand, Indonesien, Malaysia, Singapur, Hong Kong. Ein bisschen China, so 4-5 Monate mit dem Rucksack und dann bin ich später mal nach Panama, Angola, Russland, also alles mit dem Rucksack. Das waren so die ersten Länder. Natürlich in Europa, ich bin ein großer Portugal Fan, ich mag Portugal sehr gerne, weil man da auch lange mit dem Bus übernachten kann, tatsächlich auch, weil ich hab kein Heizung im Bus.

Jonas: Wann sind Sie denn genau mit dem Reisen angefangen und wie sind Sie dazu gekommen?

Lück: Also das war, dass lange reisen und intensive reisen war nach dem Abitur, also wo ich dann auch wirklich Zeit dafür hatte. Ein Jahr lang reisen und bevor mein Studium losging. Ich wollte erstmal gucken, ob das Studieren etwas für mich ist.Ich dachte zuerst Sport, aber das wars nicht.

Jonas: Wie haben Sie sich das am Anfang finanziert?

Lück: Ich hab natürlich gearbeitet, als Journalist schon und ich hab Fußball gespielt. Ich hab sehr gut Fußball gespielt, sodass ich auch Geld dafür bekommen habe. So hatte ich dann zwei Möglichkeiten, einmal das Schreiben und das Fußball spielen. Ich bin sehr bescheiden, also ich muss da nicht viel haben. Ich habe das ganze Geld dann immer gespart, als ich dann ein paar tausend Euro, damals waren es noch Mark, auf dem Konto hatte. Bin ich danach immer weggefahren und habe das ganze Geld bis auf null ausgegeben. Danach musste ich dann wieder sparen und wenn es wieder gestiegen war, habe ich es wieder ausgegeben, das war immer so. So war das, es kam das eine zu dem anderen und ich wusste auch wofür ich das Geld ausgeben wollte. Ich wollte reisen und die Welt sehen.

Ellen: Haben Sie auch eine Lieblingsgeschichte? Sie waren ja jetzt in vielen Ländern und haben viele Menschen getroffen.

Lück: Das ist schwierig, weil alle Geschichten, die in meinen Büchern sind, wenn ich die mal zusammenzähle sind das so 80-90 Geschichten, die in den 3 Büchern sind. Das sind alles Lieblingsgeschichten von mir, weil ich hatte noch viel mehr Möglichkeiten gehabt, welche zu finden. Ich finde oft die Geschichten von Menschen, die man auf den ersten Blick unterschätzt, auch ich immer noch. Wenn man sagt man trifft jemanden, der hat keine Geschichte zu erzählen und ich habe ein bisschen ein Talent muss ich dazu sagen. Das ist vielleicht gar nicht das Schreiben, sondern das Erkennen einer Geschichte. Ich sehe “Aha, da schlummert eine Geschichte.” Jetzt möchte ich mir Zeit nehmen für diesen Menschen, damit er mir diese Geschichte erzählt. So ist das und am Ende ist es die Zeit, die Zeit zum reisen. Die Zeit ist der Schlüssel für alles und für guten  Journalismus muss man sagen.

Jonas: Wo kann man Ihre Bücher bekommen?

Lück: Man kann sie überall kaufen, in jeder Buchhandlung, also ich sag jetzt mal die kann man nicht bei Amazon kaufen, man kann sie natürlich auch da kaufen und bestellen, aber ich sage immer, dass wenn man schon Bücher kauft, dass man dann auch in die Buchhandlung geht. Dort gibt es jemanden, der sich damit auskennt und der gibt eine super Beratung und es kostet genau so viel wie bei Amazon und es ist genauso schnell da, oft noch schneller. Am nächsten Tag, sicher ist es da und es ist nur der Weg in die Buchhandlung, welcher für viele Menschen schon zu weit ist und das finde ich so schade.

Ellen: Machen Sie ihr Buch komplett selber? also Layout, Cover etc.

Lück: Ne, es gibt einen Verlag, das ist Rowohlt, das ist einer der größten Verlage in Deutschland. Rowohlt hat quasi das Taschenbuch erfunden. Die waren damals auf die Idee gekommen ein kleines handliches Buch zu machen, welches in die Tasche passt, deswegen Taschenbuch, was nicht so schwer ist. Rowohlt ist ein großer Verlag, die haben viele Autoren. Ich schreibe das Buch und da gibt es aber auch einen Lektor mit dem ich zusammenarbeite, der ist für das lektorieren zuständig, der liest die Geschichten als erster und dann gehen wir in den Austausch.Dann gibt es noch das Korrekturrat, die lesen die Texte, nicht auf Sinn und Inhalt, sondern auf alles andere Grammatik, Rechtschreibung und das ist schon eine Maschine, die da so angeht, die anfängt ein Buch zu machen. Bei mir dauert es immer ein halbes Jahr für das Schreiben und die Recherche dauert noch viel länger..

Janine: Wie hat es Ihnen hier am Antonianum gefallen?

Lück: Total gut. Ich bin das erste Mal hier gewesen und ich fand, das waren alle neunten Klassen plus noch eine siebte Klasse und ich habe es auch schon anders erlebt an Schulen, wo es sehr unruhig war. Dafür, dass es fast 200 Schüler waren war es echt Klasse. Ich brauchte gar nicht so laut reden, nur einmal an einem kurzen Moment, wo wirklich ein bisschen viele geredet haben, aber das ging sofort wieder vorbei. Total großes Kompliment nochmal an die Schüler und Schülerinnen und das hat mir großen Spaß gemacht und vielleicht komme ich nächstes Jahr wieder. Mal sehen was so passiert.

 

Oliver Lück am Antonianum

Oliver Lück besuchte am 30.Januar das Antonianum, um den Neuntklässlern aus seinem Buch “Buntland“ vorzulesen. In dem Werk erzählt er die Geschichten von 16 Menschen, die in verschiedenen Ländern in Europa leben und die er über seine Reisen kennengelernt hat.

Hier gehts zum Interview

Der 45-Jährige ist beruflich Journalist und reist durch ganz Europa, auf der Suche nach neuen Geschichten für seine Bücher. Er selbst kommt aus Schleswig-Holstein und studierte Sport. Sein Praktikum machte er jedoch bei verschiedenen Magazinen wie z.B. bei der Geo.

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Antonianum auf dem „Basketball-Thron“

Nach längerer Zeit ist es der Basketball-Schulmannschaft der Jungen wieder gelungen den Kreismeistertitel im Basketball zu erringen. Im Spiel am 20.02.19 gegen den einzigen Gegner vom Gymnasium Eringerfeld kam die Mannschaft in der Wettkampfgruppe I über 4x10 Minuten zum Sieg mit einem Endresultat von 63:30 Punkten. Das Team des Gymnasium Antonianums dominierte die Partie in der heimischen Arena über die gesamte Spielzeit und kam so zu einem ungefährdeten Erfolg. 

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