Unser Lateinausflug nach Hamm

Am Freitag, den 17.6.2016 fuhren wir, das ist ein Teil der 7e und der 7a, nach Hamm, um in die Ausstellung „Hightech-Römer“ zu gehen. Als wir in den Zug eingestiegen waren, wurden wir sofort angewiesen ein wenig leiser zu sein; aber was kann man schon anderes von einer Latein-Klasse auf einem Ausflug erwarten? So fuhren wir nach Hamm, doch das Wetter schien nicht so recht mitspielen zu wollen: Es regnete. Also liefen wir schnell in Richtung Museum. Aber auch hier wurden wir zurückgeschickt, mit der Begründung, wir seien noch zu früh.

 So beschloss unsere Lehrerin erst einmal ein Eis zu essen. Die Eisdiele war –wer hätte es anders erwartet- geschlossen. Also gingen wir in eine Shopping-Mall, um dort ein Eis zu essen. Danach gingen wir zurück zum Museum, in das wir dann auch endlich hinein konnten.

Die Ausstellung gefiel allen super. Zunächst gingen wir in ein „Mini-Kino“, um uns einen Film über das alte bzw. moderne Rom anzusehen. Als nächstes durften wir uns in Gruppen einteilen, die verschiedene Aufgaben zu bewältigen hatten: Einige mussten ein Aquädukt bauen, um  das Wasser von der „Quelle“  in die „Stadt“ zu transportieren.

Andere bauten eine Stadt aus verschiedenen Gebäuden und Mauern. Einige wiederum rechneten wie die alten Römer auf Schiebetafeln und bestimmten rechte Winkel mithilfe römischer Messgeräte. Wieder andere haben aus römischen Dachziegelmodellen (tegulae) ein Villendach erbaut.

Diese und viele andere Aufgaben bewältigten wir zusammen. Später durften wir auch noch andere Aufgaben machen, wie zum Beispiel das Rudern einer römischen Galeere. Leider ging der Ausflug viel zu schnell vorüber, denn uns allen gefiel ein Tag im Leben der „Hightech-Römer“!

 

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