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„Es war die schönste Zeit“ – „Die Zukunft ist Ansichtssache“

127 erfolgreiche Abiturientinnen und Abiturienten verabschieden sich vom Antonianum

„Vom Stein zum Weisen“, so lautete das an die Literaturreihe Harry Potter angelehnte Motto des diesjährigen Abiturjahrgangs Geseke. Nun ist der schulische „Vervollkommnungsprozess“ abgeschlossen. 127 zu Weisen geformte Abiturientinnen und Abiturienten wurden am 28.6.2014 in ihre berufliche Zukunft entlassen. Schulleiter Ulrich Ledwinka vom  Antonianum Geseke beglückwünschte  die erfolgreichen Schülerinnen und Schüler, die die unterschiedlichsten Berufswege beschreiten wollen, nachdem sie die Frage „Was soll ich ergreifen?“ abschließend oder zumindest vorläufig beantwortet haben, wie sie Ledwinka aus einem 100 Jahre alten Brief eines jungen Kriegserfahrenen zitierte. 

Anlässlich des Jahrestages des Beginns des Ersten Weltkrieges schlug der Schulleiter exemplarisch die Brücke zwischen jungen zukunftsorientierten Menschen.

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Das „Möglichkeitenmonster“, so Stufenleiterin Claudia Steinmeyer, stehe nun vor der Tür und die Abiturientinnen und Abiturienten bekämen von allen Seiten Ratschläge appellartig eingetrichtert – doch – wichtig sei, dass jeder und jede seinen und ihren Weg gehe, und bekanntlich „Umwege die Ortskenntnis erhöhen“ und „Zukunft auch schließlich Ansichtssache“ sei. Steinmeyer schloss ihre viel gelobte Rede mit den treffenden Worten Kurt Tucholskys: „Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt, seht sie euch an!“

Während die feierliche Entlassfeier für die Absolventinnen und Absolventen den letzten amtlichen Schritt in der Schullaufbahn darstellte, war dieser Anlass für den neu ernannten Bürgermeister Remco van der Velden die erste offizielle Amtshandlung. Sichtlich emotional schritt van der Velden dann auch auf die Bühne, auf welcher er selbst 1994 das Abitur in Empfang nahm. Ihm als „bekennenden Kunstbanausen“ sei es gelungen, sich sogar von Kunst inspirieren zu lassen. Im Rahmen einer Ausstellung lautete ein schlicht gehaltener Bereich lediglich „Das Leben“. Der Bürgermeister berichtete von seinen Beobachtungen, die er in diesem Raum gemacht habe. Er habe Menschen gesehen, die sich aufgrund der Masse der Besucher durch diesen durchgeschlängelt hätten. Andere seien geradlinig, weitere nachdenklich, irritiert oder auch verhalten vorangeschritten. Jedoch alle Besucher hätten schließlich die Ausgangstür erreicht. „Ihr entscheidet selbst, welche Sorte Mensch ihr sein wollt!“, stellte van der Velden klar. „Weder nur schlängeln noch Attacke klappt“. Wichtig sei, so schloss der Bürgermeister sein erstes Grußwort, dass man sich Freunde mache und diese erhalte und auch seine Wurzeln nicht vergesse. Man müsse ja nach seiner Rückkehr nicht gleich Bürgermeister werden.

Abgerundet wurde die diesjährige Veranstaltung mit der Danksagung der Jahrgangsstufensprecher Thomas Oel und Katharina Wibberg, sowie den kurzweiligen Grußworten des Schulsprechers Niclas Böhmer, des Elternvertreters Markus Smolin und des Vertreters des Fördervereins Dr. Ernst Romberg.

Untermalt und eingerahmt von der Band Songwriting erlebten die Gäste eine gelungene und humorvolle Abiturentlassung, die durch den von Leonie Schreiner interpretierten Song der Band Juli „Schönste Zeit“ einen ergreifenden Abschluss fand.

So zieht es zahlreiche Abiturientinnen und Abiturienten zur heimischen Universität nach Paderborn, andere in die neu eingerichtete Fachhochschule nach Lippstadt, wieder weitere werden einen Ausbildungsberuf ansteuern oder starten im nahen oder fernen Ausland zur zweiten Etappe ihres Bildungsweges. Der Facettenreichtum ist fast unermesslich, die Interessen und Begabungen sind vielseitig.

Auch die Absolventinnen und Absolventen des zweiten G8-Jahrgangs wie auch die Kolleginnen und Kollegen des Antonianum haben gerade im Hinblick auf die Kompetenzerwartungen auch in diesem Durchgang 2014 wieder ein beachtliches Resultat erzielt. 27 Schülerinnen und Schüler begleitet eine enorme Referenz auf ihrem Weg zum ersten Vorstellungsgespräch. Sie bauten ihr Abitur 2014  mit der Eins vor dem Komma. Herausragende Schülerin des diesjährigen Jahrgangs ist die Salzkottenerin Franziska Carolin Reinking mit der Bestnote 1,0. Sie ist somit die drittbeste Absolventin im gesamten Kreisgebiet.

 

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