Am Samstag, den 16. November 2024, öffnet das Gymnasium Antonianum in Geseke von 9:00 bis 12:00 Uhr seine Türen und lädt alle interessierten Viertklässler:innen sowie ihre Eltern herzlich ein, die Schule kennenzulernen.
Am Donnerstag, den 14. November 2024, stellt die Schulleitung im Rahmen eines Informationsabends für Eltern die gymnasiale Schullaufbahn und ihre spezifische Ausgestaltung am Antonianum vor. Die etwa einstündige Veranstaltung beginnt um 18:30 Uhr und findet in der Aula statt.
Auch in diesem Jahr gaben Vorleserinnen und Vorleser der Jahrgangsstufe 6 ihr Bestes, um in die nächste Runde des Vorlesewettbewerbs zu gelangen. Denkbar knapp war dann auch die Entscheidung der Jury, die Lotta Joachim aus der 6a (Bild Mitte) zur Siegerin ernannte. Wir wünschen Lotta nun viel Erfolg in der nächsten Runde!
„Von hohen Erdwällen, befestigten Schlagbäumen und dichtem Pflanzenwuchs“: Schülerinnen und Schüler der Geschichts-AG erforschen die Landwehr von Geseke.
Hier noch ein kleiner Hohlweg, dort eine kaum mehr erkennbare Vertiefung im Boden. Das sind heute oftmals die einzigen erhaltenen Kennzeichen der historischen Landwehr von Geseke. Einst für jeden Besucher und jede Besucherin schon von weitem zu erkennen, muss der Betrachter heute schon genauer hinsehen, um die Überreste des Bodendenkmals noch zu erahnen. Das historische Befestigungssystem aus Erdwällen, Hecken und tiefen Gräben sollte ehemals den Einflussraum der Stadt aufzeigen und anrückenden Heeren in Fehden und Kriegen den Zugang zur Stadt erschweren. Warttürme sicherten strategisch wichtige Standorte zusätzlich und gaben bei Gefahr Nachricht an den Stadtrat.
Dass eine Landwehr aber viel mehr als ein einfacher Erdwall ist, das haben Lukas Müller, Amelie Unrau, Marie Starkgraff und Katharina Auge in den letzten Wochen festgestellt. Im Rahmen der Geschichts-AG von Frau Hilwerling und Herrn Baimann haben die angehenden Historiker und Historikerinnen die Landwehranlage von Geseke unter die Lupe genommen. Anlass hierfür ist der Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten, der dieses Jahr das Thema „Grenzen“ in den Mittelpunkt rückt.
Verfasst von PD Dr. Lydia Riepe (Projektleitung SchuBS) am .
25 Jugendliche sammeln praxisnahe IT-Erfahrungen und erhalten Zertifikate
Am Samstag, den 16. November 2024, erhielten 25 Schülerinnen und Schüler des SchuBS® .digital-Programms, darunter auch Xenia Isaak und Thilo Schniedermeier aus unserer Schule, ihre verdienten Zertifikate. Nach 15 intensiven Samstagen von Februar bis November konnten die Teilnehmenden nicht nur viel Neues lernen, sondern auch erste Einblicke in die Arbeitswelt gewinnen.
SchuBS® – „Schule und Betrieb am Samstag“ – bietet Jugendlichen die Möglichkeit, neben ihrem Schulalltag Berufe rund um die IT in 13 Unternehmen und Institutionen in der Region kennenzulernen.
Die feierliche Abschlussveranstaltung fand in der „Zukunftsmeile 2“ in Paderborn statt. Romina Kehl, Ausbildungsleiterin der Weidmüller GmbH & Co KG, begrüßte die Teilnehmenden, ihre Eltern, Lehrer:innen und Unternehmensvertreter. Dr. Marco Trienes, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Paderborn, hob die hervorragende Vernetzung zwischen den Schulen im Kreis und den beteiligten Unternehmen hervor und betonte: „Paderborn ist ein bedeutender IT-Standort, der kluge Köpfe braucht und sehr gute Arbeits- und Lebensbedingungen bietet.“
Schülerinnen und Schüler der 10c besuchten das Amtsgericht Lippstadt
Wir, die Klasse 10c des Gymnasium Antonianum, haben mit unserem Politiklehrer, Herrn Eikel, eine Exkursion zum Amtsgericht in Lippstadt gemacht.
Angelehnt an das Thema des Politikunterrichts „Jugendkriminalität und Jugendstrafrecht“, hatten wir nun die Möglichkeit, uns vor Ort eine Vorstellung davon zu machen, wie die Praxis aussieht. So konnten wir durch die Exkursion viele neue Erfahrungen sammeln, aber auch bereits Gelerntes verinnerlichen. Während der Exkursion haben wir uns verschiedene Verhandlungen angesehen, die geleitet wurden von Richter Georg Hein. Während der Pausen hat dieser uns auch die Arrestzellen und verschiedene Unterbringungsmöglichkeiten gezeigt, für Menschen, die während der Verhandlung schon im Gefängnis sind oder Jugendliche, die einen Wochenendarrest dort verbringen. Da ein Angeklagter im späteren Verlauf des Tages mit uns persönliche Erfahrungen von seiner Zeit im Wochenendarrest teilte, erfuhren wir, dass man in der Zeit des Arrests „kein gutes Essen“ bekommt und sich nicht hinlegen darf von 8 Uhr morgens bis 20 Uhr abends. Außerdem ist jegliche Art von technischen Geräten verboten, sodass die Zeit dort „sehr langweilig“ ist. Die Zellen haben uns sehr beeindruckt und sicherlich auch eingeschüchtert, denn die Atmosphäre war erdrückend und unangenehm.
Zu einem eintägigen Arbeitsbesuch konnte Schulleiter Ulrich Ledwinka den Leiter des Gymnazium Jihlava, Herr Pavel Suk, sowie dessen Ehefrau begrüßen. Seit mehr als 30 Jahren pflegen beide Schulen partnerschaftliche Kontakte. Deren Kern bilden jährlich stattfindende Schüleraustausche, aber auch Besuche zu besonderen Anlässen in beide Richtungen gab es in der Vergangenheit häufiger. "Wir sind froh, einen so zuverlässigen Partner im osteuropäischen Raum zu haben. Neben dem eher vertrauten Blick nach Westen auch östliche Partner zu kennen und wertzuschätzen, ist eine wichtige Grundlage für die Gestaltung unseres gemeinsamen europäischen Hauses. Jihlava und die Tschechische Republik bieten unseren Schülerinnen und Schülern dazu interessante Perspektiven und tolle zwischenmenschliche Begegnungen", so Ledwinka. Die Austausche hätten nicht selten langjähre Freundschaften zur Folge. Auch Schulleiter Suk betonte seinen Willen, die Partnerschaft auch künftig zu unterstützen und die gemeinsamen pädagogischen Perspektiven fortzuführen.
Schülerinnen und Schüler der Klasse 6 besuchen das Freilichtmuseum Oerlinghausen
Es glich einer Reise in die Vergangenheit! So äußerten sich gleich mehrere Schülerinnen und Schüler der Klassen 6, die am 28. und 29. Oktober zusammen mit ihren Geschichtslehrern das Freilichtmuseum in Oerlinghausen besucht hatten. Betritt man das Gelände, so wurde nicht selten gestaunt, glaubt man, eine andere Welt betreten zu haben. Davon zeugen nicht nur neolithische Langhäuser, mit Tierleder gedeckte Zelte oder aus Birkenrinde gefertigte Wohnplätze, sondern auch die dortigen Pflanzen oder Gegenstände. Ein Langhaus der Latènezeitbefand sich gerade erst im Bau und vermittelte daher eindrucksvoll, welche Arbeiten mit dem Bau eines frühzeitlichen Wohnhauses für Tier und Familie verbunden waren. Auf dem Gelände des Freilichtmuseums konnten die Schülerinnen und Schüler Geschichte aber nicht nur sehen und beobachten, sondern auch auf vielfältige Weise erleben. Gemeinsam wurden nachgebaute Speere der Altsteinzeit geschleudert sowie die Wohnstätten und Jagdwaffen der Steinzeitmenschen genauer unter die Lupe genommen. Nicht selten wurde dabei geäußert, dass Jagen in der Altsteinzeit schwieriger war, als es zunächst den Anschein hat.
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