MINT-Berichte

Mint-Camp Produktionstechnik für Hochlohnländer in Aachen

8. November – 11. November 2017

Christian Schwarzer und ich haben das Mint-Camp „Das Exellenzscluster Produktionstechnik in Hochlohnländern“ in Aachen besucht. Am Mittwochmittag sind wir gut in Aachen angekommen und konnten uns direkt mit den anderen Teilnehmern austauschen.

Danach ging es sofort mit dem „Beer-Distribution-Game“ weiter. Dabei ging es um die Dynamiken des Warenhandels in einer Lieferkette im industriellen Produktionsprozess. Die Schwierigkeit bestand darin, dass man nur über Lieferscheine kommunizieren konnte und dadurch der sogenannte  „Bull-Whip-Effekt“ entstand. Bis zum letzten Glied der Lieferkette, dem Produzent, wurde immer mehr bestellt, obwohl der Konsument beim Einzelhändler fast immer das Gleiche gekauft hat.

Am nächsten Morgen konnten wir mit dem Alterssimulationsanzug „GERT“ hautnah erleben wie es sich anfühlt schlecht zu sehen, bewegungseingeschränkt und 30kg schwerer zu sein. Komplett wurde der Anzug durch einen Tremor-Simulator der verschiedene Stärken des Alterszitterns für uns deutlich machte. Außerdem sollten wir eine Benutzeroberfläche für einen Roboterarm designen und dabei darauf achten, dass sie leicht zu bedienen, übersichtlich und behindertengerecht ist. Unsere Benutzeroberfläche wurde dann von den anderen Schülern angesehen und Mithilfe eines Eye-Tracking Bildschirm von einem Programm bewertet.

Nach einem leckeren Essen in der Mensa haben wir uns das Institut für Textiltechnik angesehen. Dort werden neue Fasern und Maschinen für die Textilen erforscht. Außerdem wird der Austausch von verschiedenen Bereichen der Naturwissenschaften deutlich. Unter anderem wird an leitenden Textilien oder an Strukturen für die Medizintechnik gearbeitet.

Als Abschluss der Workshops für Donnerstag bekamen wir noch einen Einblick in die Industrielle Robotik. Nach diesem anstrengenden Tag wurden wir mit einem sehr gutem Essen belohnt.

Der vorletzte Tag des Camps entpuppte sich als Highlight für die meisten Teilnehmer. Wir haben das Institut für Lasertechnik besucht und konnten nach einem Vortrag über Laser, und deren Funktionsweiße, die sogenannte „Laserharfe“ zweier Studenten anschauen und ausprobieren. Dieses Instrument erzeugt 12 senkrechte Laserstrahlen die einen Ton abgeben wenn man durch sie hindurchfährt. Leider drängte die Zeit, denn wir bekamen noch eine Campus-Führung. Am Abend gab es noch ein weiteres Highlight. Die RWTH-Wissenschaftsnacht. Die war sehr gut besucht und voll mit interessanten Innovationen und Vorträgen.

Am Samstagmorgen mussten wir dann noch die Präsentationen vorstellen, die wir während der Freizeit erstellt haben. Dabei kam es zu den Unterschiedlichsten Ideen und Ansätzen rund um das Thema Produktionstechnik. Nach diesen gelungenen Tagen sind wir mit neuen Anregungen und guten gewonnenen Freunden, die aus ganz Deutschland kommen, wieder nach Hause gefahren.

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