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61 Jahre Antonianum – Personalisierte Institutionen verlassen das Geseker Gymnasium

Werner Lödige und Klaus Reiher werden in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet

Mit 30 Jahren Dienstzeit war Werner Lödige noch etwas kürzer dem Antonianum treu als sein Mitpensionär Klaus Reiher (31 Jahre). Trotz der momentanen Situation der COVID-19 – Pandemie spürte man die erhöhte emotionale Atmosphäre, die an diesem sonnigen Montagmittag in der Aula des Geseker Gymnasiums in der Luft lag. Beide Pensionäre können auf eine sehr kontinuierliche, erfolgreiche und verantwortungsvolle Laufbahn zurückblicken. Lödige und Reiher waren nicht nur „Allrounder“, sondern auch Institutionen im schulischen Umfeld des Antonianum. Sie prägten Generationen von Schülerinnen und Schülern in herausragender Weise.

Werner Lödige unterrichtete seit 1990 in Geseke Englisch und Sport: „Ich wollte ursprünglich nach Soest oder Lippstadt. Doch dann habe ich mal auf der Karte nach Geseke geschaut und zahlreiche Freunde und hilfsbereite Arbeitskollegen gefunden, die mein Leben und Arbeiten bereicherten. Im Nachhinein war das Antonianum eine sehr gute Entscheidung.“ Vor allem seine Tätigkeit als Stufenleiter in der Oberstufe machte Werner Lödige zu einer überaus beliebten Lehrerpersönlichkeit.

 Auch die Arbeit in zahlreichen Gremien der Schulentwicklung und Steuerung am Antonianum war lange Zeit Lödiges Schwerpunkt, der sich besonders für außerunterrichtliche Exkursionen ins englischsprachige Ausland begeisterte und stetig Schülerinnen und Schülern mit seiner „knackigen“ Art neue Erfahrungen vermittelte. Schulleiter Ulrich Ledwinka sprach wörtlich von einem Kollegen, dem höchstes Maß an Dank und Anerkennung gebühre, vor allem von Schülerinnen und Schülern und dem Lehrerkollegium des Antonianum.

Klaus Reiher, der seit 1989 am Antonianum tätig war, war seit 1996 als Erprobungsstufenkoordinator Mitglied der erweiterten Schulleitung. Darüber hinaus wurde er von Ledwinka für seinen unermüdlichen Einsatz als Pionier der informatischen Bildung und Ausstattung gewürdigt. „Diese Schule war immer ein äußerst wichtiger Teil seines Lebens“, so Ledwinka. Die Digitalisierung und der Support der innovativen Medien waren ein nichtunterrichtlicher Arbeitsschwerpunkt, den Klaus Reiher kontinuierlich betrieb. War es in der Vergangenheit das gelb-orangene Arbeitsheft, das die Schülerinnen und Schüler in der informatischen Bildung anleitete, so sind es heute iPads und AppleTV sowie unzählige Tools zur Dokumentation und Produktion. „Klaus Reiher unterrichtete eigentlich Sozialwissenschaften und Mathematik. Zur Institution am Antonianum avancierte er durch eine Weiterbildung in der Disziplin Informatik, die ihn unglaublich begeisterte. Diese Schule hat er über drei Jahrzehnte maßgeblich geprägt. Wir danken ihm herzlichst für seinen Einsatz am und für das Antonianum“, so resümierte der Schulleiter Reihers Unterrichts- und Arbeitsalltag. Vor allem zahlreiche Innovationen mit und ohne Kabel, aber auch die Entwicklung und Verknüpfung des Faches Informatik prägte Klaus Reiher von Grund auf bis heute. 

An diesem sonnigen Montagmittag, an welchem eben selbige über dem Kirchturm in voller Pracht erstrahlte, machten sich zwei verdiente Antonianer auf, einen neuen Lebensabschnitt zu beschreiten. Klaus Reiher als Vater der informatischen Bildung und Werner Lödige als Allroundtalent beschäftigen sich in Zukunft weder mit G8 noch mit G9, sondern, um mit Lödiges Worten zu schließen, nun endgültig mit „Geh fort!“

 

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