MINT und Digitalisierung

 

digital 2017.2020 (1)

75-Schulen aus Nordrhein-Westfalen wurden am 08.09.2023 von der Ministerin für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen Dorothee Feller, vertreten durch Dirk Schnelle, Ministerialdirigent und Leiter Abteilung 5 im Schulministerium, und durch Vorstandsmitglied von MINT Zukunft e.V. und Unternehmenssprecher Deutsche Telekom AG Christian Fischer in Düsseldorf als „Digitale Schule“ ausgezeichnet. Das Antonianum hat die Auszeichnung erstmalig im Jahr 2017 erhalten und wurde nun zum zweiten Mal rezertifiziert. Die Auszeichnung ist drei Jahre gültig.

Die Ehrung der „Digitalen Schulen“ steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministers für Digitales und Verkehr Dr. Volker Wissing. 

Schul- und Bildungsministerin Dorothee Feller: „Der wissenschaftlich-technische Fortschritt beschleunigt sich rasant. Schulen, die ihre Schülerinnen und Schüler für Mathematik, Biologie, Chemie, Physik, Informatik und Technik begeistern, bauen kräftig an der Zukunft mit und bieten den vielen MINT-Talenten in Nordrhein-Westfalen Raum für neue Ideen und Forschungsansätze. Es freut mich daher besonders, dass sich so viele Schulen erfolgreich auf den Weg gemacht haben, ihr schulisches Profil im MINT-Bereich zu stärken und im Rahmen der Digitalisierung auszubauen. Das alles zeigt das große Engagement in unseren nordrhein-westfälischen Schulen für diese spannenden Themen.“

In den letzten Jahren haben Schulen sich stärker für die Chancen der digitalen Bildung geöffnet. Sie wollen sich entwickeln und die eigene digitale Veränderung vorantreiben. Um Schulen zu motivieren, ihr digitales Profil weiter zu schärfen und informatische Inhalte verstärkt in den Unterricht zu bringen, hat die Nationale Initiative »MINT Zukunft schaffen!« die Auszeichnung „Digitale Schule“ ins Leben gerufen. Mit dem Signet soll das Engagement der Schulleitungen und Lehrkräfte gewürdigt und bestärkt werden, die sich für eine zeitgemäße Bildung in der digitalen Welt stark machen.

Den Digitalen Schulen wurde es durch einen Kriterienkatalog ermöglicht, eine Standortbestimmung sowie eine Selbsteinschätzung zum Thema „Digitalisierung“ vorzunehmen und Anregungen umzusetzen. Bei Vorliegen einer entsprechenden Profilbildung und nach strenger Prüfung durch eine externe Jury kann von einer digitalen Schule gesprochen werden. Der Kriterienkatalog „Digitale Schule“ umfasst fünf Module, die alle von den Schulen nachgewiesen werden:

1. Pädagogik & Lernkulturen

2. Qualifizierung der Lehrkräfte

3. Regionale Vernetzung

4. Konzept und Verstetigung

5. Technik und Ausstattung

 

Die Module sind orientiert an der KMK-Strategie „Bildung in der digitalen Welt“ und wurden von Expertinnen und Experten sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der u.g. Verbände entworfen. Die Ehrung als „Digitale Schule“ ist dabei wissenschaftlich basiert, verbandsneutral sowie unabhängig.

Alle fünf Module stellen sowohl einzeln als auch vor allem miteinander verknüpft weiterhin wichtige Aspekte der Schulentwicklung am Antonianum dar. 

Am Gymnasium Antonianum wirddurch den Einsatz von iPads die digitale Bildung in der Spitze und in der Breite vorangetrieben. Durch Förderung seitens der Arconic-Foundation kann seit dem Schuljahr 2018 / 2019- ergänzend zu Förderprogrammen des Landes NRW sowie zu Investitionen des Schulträgers -unseren Schülerinnen und Schüler ermöglicht werden, innerhalb des MINT-Unterrichtes und darüber hinausdie digitale Bildung zukunftsweisend und Unterrichtsinhalte spannender, anschaulicher, interaktiver und sozial vernetzter zu gestalten.

 

Ab der Jahrgangsstufe 7 werden elternfinanzierte iPads im Rahmen von „Tabletklassen“ eingesetzt. 

 

Nachfolgend werden einige Beispiele dargestellt, wie aktuell oder zukünftig iPads Anwendung finden können:

  • Der bisherige Taschenrechner wird durch eine CAS-Taschenrechner-App ersetzt und bietet eine Vielzahl zusätzlicher Möglichkeiten. 
  • Apps zu Messwerterfassung lesen alle verfügbaren Sensoren eines Tablets aus und ermöglichen es, die Messwerte zu speichern und grafisch darzustellen. 
  • Eine weitere Komponente ist die Nutzung als Analyseinstrument (Analyse von gefilmten Bewegungen oder Tonaufnahmen). 
  • Eine weitere Funktion ist die multimediale Dokumentation. So können Versuche insbesondere in Biologie, Physik oder Chemie wesentlich umfangreicher und lernförderlicher ausgewertet werden.
  • In den vergangenen Jahren wurden verschiedene Simulationen entwickelt, welche naturwissenschaftliche Phänomene besonders anschaulich darstellen und leicht nachvollziehbar machen (z.B. die Simulationsumgebung PHET Colorado). So können Unterrichtsinhalte dynamisch verdeutlicht werden, welche als Realexperiment nicht durchführbar sind oder wo die Prozesse so klein sind, dass sie nicht visuell wahrnehmbar sind.
  • Das Gymnasium Antonianum hat ein MINT-Labor eingerichtet, in welchem digitale Messinterface zum Einsatz kommen, an welche viele Sensoren angeschlossen werden können. Die Geräte verfügen über eine Hotspot-Funktion, mithilfe derer sie mit einem Tablet verbunden werden können. Hierdurch können aufgezeichnete Messdaten direkt auf einem Tablet dargestellt, geteilt oder gespeichert werden. 
  • Schülerinnen und Schüler könne eigenständig Erklärvideos aufnehmen. Diese lassen sich mit einem Tablet anschließend leicht bearbeiten und teilen. Ein Peer-to-peer-Erklären wird hierdurch innovativ gefördert.
  • Schulbücher verfügen zunehmend über Online-Codes oder QR-Codes, welche ergänzende Informationen, Abbildungen, Aufgaben oder Videos bereitstellen.

Weitere Informationen zur Digitalisierung am Antonianum befinden hier.

 

 

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