Die geheime Hauptstadt Westfalens
Schülerinnen und Schüler der Klassen 7b und 7c entdecken das mittelalterliche Soest.
Ob das Osthofentor, die Stadtmauer oder auch die Hohne-, Patrokli- oder Petri-Kirche, die Stadt Soest hat einiges von ihrer mittelalterlichen Pracht erhalten. Nicht ohne Grund behaupten die Soester bis zum heutigen Tag, ihre Stadt habe zurecht den Titel „Hauptstadt Westfalens“ verdient. In jedem Fall ist Soest heute nicht nur für den Tourismus eine Goldgrube, sondern auch für alle, die sich mit dem Leben in einer mittelalterlichen Stadt beschäftigen.
Das konnten auch die Schülerinnen und Schüler der Klassen 7b und 7c erfahren, als sie am 30. September die Hellwegstadt besuchten. Hier wurden sie zu Stadtführern, indem sie historische Orte und Themen im Rahmen des Geschichtsunterrichts vorbereiteten und diese vor Ort in Soest ihren Mitschülern präsentierten.
Von der Soester „Kuhhaut“ über die „Teichsmühle“ bis hin zur „Soester Fehde“ wurden sie zu Experten der Soester Geschichte. Das zeigte sich nicht zuletzt daran, dass selbst Fußgänger interessiert verweilten, um den Vorträgen zu lauschen.
Neben einer Eis-Pause auf dem Marktplatz blieb den Schülerinnen und Schülern aber vor allem eines in Erinnerung: Das Leben in der mittelalterlichen Stadt konnte je nach Bevölkerungsgruppe und Reichtum sehr unterschiedlich ausfallen.
