Sein Leben bis zum Ende selbstbestimmt gestalten 

22.10. Hospizpfarrer Klasse 9Der Soester Hospizpfarrer Konrad Schrieder besucht das Gymnasium Antonianum und berichtet den Schülerinnen und Schülern des Jahrgangs 9 von seiner Arbeit im Hospiz. 

Die Hospizbewegung in Deutschland wächst. In immer mehr Städten und Kreisen werden derzeit von privaten oder städtischen Trägern Hospize errichtet und unterhalten. In Anlehnung an die Gründerin Cicely Saunders soll hier schwerkranken Menschen geholfen werden, ein würdevolles und selbstbestimmtes Ende ohne Schmerzen zu gestalten. Wie aber ist die Arbeit in einem Hospiz organisiert? Wie belastend ist die Arbeit für die Mitarbeitenden? Welche Stimmung herrscht in einem Gebäude, das Menschen in der Regel nicht mehr lebend verlassen? Wer darf überhaupt in ein Hospiz?

Mit diesen Fragen haben sich die Religionskurse 9a-9e von Herrn Baimann und Frau Michelsen beschäftigt und Konrad Schrieder, den Seelsorger des Hospizes in Soest, nach Geseke eingeladen. In dem Vortrag und der gemeinsamen Diskussion konnten die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in ein Hospiz gewinnen und persönliche Fragen stellen. Dabei wurde sichtbar, dass die Arbeit in einem Hospiz vielfältig, manchmal auch belastend, aber immer auch erfüllend sein kann, weil man Menschen auf ihrem letzten Lebensweg unterstützen kann. 

In dem gemeinsam Gespräch wurde klar, wie wichtig es ist, das Thema „Tod und Sterben“ nicht aus der Gesellschaft zu verdrängen, sondern Ernst zu nehmen. Das Hospiz setzte sich gerade dafür ein, indem die Gäste ihre letzten Tage nicht leidend verbringen müssen, sondern aktiv und selbstbestimmt gestalten können. 

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