Job-Shadowing mit Erasmus+ in Lappland 

Sowohl in den Oster- als auch in den Herbstferien machten sich Lehrkräfte auf den Weg nach Ylitornio in Finnland, um dort ein sogenanntes Job-Shadowing im Rahmen des Erasmus+-Programms durchzuführen. Zunächst besuchten Frau Brandner, Frau Rikus und Herr Sonntag und ein halbes Jahr später Frau Koderisch und Frau Tiemann die Schule Ylitornion yhteiskoulon lukio in Lappland, um einen Einblick in das finnische Schulsystem zu erhalten und sich kollegial über Unterrichtsmethoden und -medien auszutauschen. 
Apple Distinguished SchoolBlick auf SchwedenGrenze Finnland SchwedenPolarkreisPolarlichtSchlittenSchnee IIUnterrichtUnterricht II

Schon im Eingangsbereich der Schule fiel eine Besonderheit im Vergleich zum Antonianum auf. In Finnland ist es üblich, beim Betreten der Schule in gemütliche Hausschuhe zu schlüpfen oder auf Socken durch die Flure zu rutschen. Große Schuhberge gab es allerdings nicht, da aktuell nur 37 OberstufenschülerInnen (im Alter von 16 bis 18 Jahren) die Schule besuchen. Neben der Tatsache, dass es im Gebäude sehr sauber war, fühlten wir uns ohne Schuhe wie daheim. Vom Eingangsbereich aus gelangte man durch eine gemütliche Sofalandschaft zu den einzelnen ähnlich wie bei uns ausgestatteten Klassenräumen. Nach einem herzlichen Willkommen durch die Schulleitung und die Kolleginnen und Kollegen empfingen uns die SchülerInnen voller Freundlichkeit und nahmen uns mit in ihren Unterricht. Auffällig war die ruhige Atmosphäre, wobei dies mit Kursgrößen zwischen zwei und fünfzehn Teilnehmern nicht verwunderlich war. 

Ein typischer finnischer Schultag beginnt erst um 9 Uhr, was damit zusammenhängt, dass zum Teil weite Schulwege zurückgelegt und vor allem die Schneemengen im Winter bewältigt werden müssen. Am Vormittag gibt es zwei Unterrichtsstunden, wobei jede Stunde 65 Minuten dauert. Die Finnen haben ähnliche Unterrichtsfächer wie wir, auch Deutsch kann neben Englisch und Schwedisch freiwillig als Fremdsprache erlernt werden. Wie am Antonianum wird mit iPads und uns bekannten Apps gearbeitet. Besonders ist, dass es in der Mittagspause, die bereits um 11:30 Uhr anfängt, für alle ein kostenloses Mittagessen gibt. Dies konnten wir in der Mensa in der benachbarten Schule einnehmen. Nachmittags folgen weitere drei Unterrichtsstunden bis 16 Uhr.

Nach spannenden Schultagen genossen wir die finnische Landschaft an Ostern mit und im Herbst ohne Schnee (was beides sehr schön war!), besuchten den schwedisch-finnischen Grenzfluss Torne älv sowie den Polarkreis und ließen uns die leckeren Korvapuusti (finnische Zimtschnecken) schmecken. 

Wir freuen uns darauf, demnächst einige finnische Kolleginnen sowie SchülerInnen bei uns in Deutschland wiederzusehen.

Wir sagen danke (Kiitos!) für einen wunderschönen Aufenthalt in Finnland!

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