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31 Geschichten mit Courage - eine künstlerische Auseinandersetzung mit Vorbildern

01Plakat 31 Geschichten m CourageBetrachter 1 mit Maya AngelouBetrachter 2David AttenboroughGeorgino WijnaldumJesse Owens
Marsha P JohnsonMartin Luther KingMaya AngelouMaya Angelou DetailSophie Scholl

Die Klassen 10d und 10e gestalteten eine Ausstellung zur künstlerischen Auseinandersetzung mit Vorbildern mit dem Thema "31 Geschichten mit Courage". Mit eigenen Forschungsfragen setzten sie sich mit selbst gewählten Persönlichkeiten und deren couragiertem Handeln auseinander. Entstanden sind 31 Installationen, die mit verschiedensten Objekten von diesen Persönlichkeiten erzählen und darauf warten, von den Betrachtern entdeckt, gelesen oder entschlüsselt zu werden.

Am 03.02.25 präsentierten die Klassen 10d und 10e ihre beeindruckenden Kunstwerke in der Mensa des Antonianums. Die Ausstellung bot eine künstlerische Auseinandersetzung mit Persönlichkeiten aus Geschichte, Gesellschaft und Wissenschaft. Mit selbst gewählten Forschungsfragen setzten sich die Schüler*innen kreativ mit dem Mut und Engagement dieser Vorbilder auseinander und schufen 31 Installationen, die vielfältige Perspektiven auf Mut, Widerstand und Veränderung eröffneten.

Die Ausstellung beeindruckte durch die kreative Bandbreite der Projekte. Einige Beispiele:

Maya Angelou: Eine kunstvoll gestaltete Installation mit Büchern, wobei in einem Buch ein detaillierter Raum im Miniaturformat nachgebaut wurde, in dem die Poetin so hätte leben können – die Bücherregale, die Fotos der Vorbilder in Rahmen an den Wänden, der Schreibtisch. Schreibfeder und Wachssiegel in Originalgröße daneben betonten die Bedeutung der Poesie im Kampf gegen Diskriminierung.
David Attenborough: Weltkarten, umrankt von Pflanzen, Schmetterlingen, Echsen, die nach dem bekannten BBC-Sprecher von Naturfilmen benannt wurden, stellten seinen Einsatz für den Umwelt- und Naturschutz dar.
Harriet Tubman: Eine Inszenierung mit einem symbolischen Fluchtbeutel und Baumwollpflanzen, Karten mit eingezeichneten Fluchtrouten und handgeschriebenen Briefen vermittelten ihre Rolle als Fluchthelferin für versklavte Menschen.
Georginio Wijnaldum: Eine Darstellung mit einem dreidimensionalen Stadion sowie der schwarzen und weißen Unterarme, die die Teamkollegen symbolisch nebeneinander halten,  thematisierten die Herausforderungen des Rassismus im Fußball und die Reaktion des Spielers auf diskriminierende Anfeindungen.
Sophie Scholl: Flugblätter, fiktive Tagebuchaufzeichnungen und Fotos erinnerten an ihren mutigen Widerstand gegen das NS-Regime.
Martin Luther King: Eine zweigeteilte Installation verknüpfte Vergangenheit und Gegenwart, um seine „I Have a Dream“-Rede auf heutige gesellschaftliche Fragen zu übertragen.

Die Ausstellung zog viele interessierte Schüler*innen und Lehrkräfte an. Besonders spannend war der interaktive Ansatz: Häufig war blättern, lesen, reinhören gewünscht. Einige Installationen enthielten auch QR-Codes mit weiterführenden Informationen.

Durch das kreative Engagement der Schüler*innen wurde eindrucksvoll vermittelt, dass Mut und Zivilcourage in vielen Bereichen der Gesellschaft gefragt sind – damals wie heute. 

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