MINT-Berichte

Der Differenzierungskurs 9 Bio-Chemie zu Gast beim Bürgermeister


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„Ökosystem Fließgewässer“unter diesem Leitthema untersuchte der Differenzierungskurs Bio-Chemie der Jahrgangsstufe 9 in den vergangenen Wochen den an die Schule angrenzenden Bach.
Dabei wurden die Tiere, die Pflanzen, der generelle Zustand sowie die chemischen Eigenschaften des Baches näher unter die Lupe genommen.
 
Zwei unterschiedliche Stellen des Baches, der Zugang vom Schulhof und die Wasserstelle am Park neben den Biologieräumen, dienten hier als Untersuchungspunkte.
 
Dass man es bei den beiden untersuchten Gebieten mit zwei völlig unterschiedlichen Gegebenheiten zu tun hatte, wurde schnell klar. Während der Bach am Park einen kurvenreichen, natürlichen Zustand aufweist, zeigt die Offenlegung und Begradigung am Schulhof einen eher „tristen“ Charakter. Dies zeigte sich auch bei der anschließenden näheren Untersuchung der beiden Stellen. So wurden im natürlichen Bereich einige Tiere gefunden, die für eine gute Wasserqualität stehen. Stichlinge, Rollegel, Strudelwürmer und sehr viele Bachflohkrebse sind hier als Beispiele zu nennen. Pflanzen findet man jedoch auch hier nur sehr wenige im Bach. An der Teststelle „Schulhof“ hingegen sah es sehr schlecht aus mit dem Artenreichtum von Tieren und Pflanzen. Lediglich ein paar Bachflohkrebse konnten hier entdeckt werden, Pflanzen sucht man an dieser Stelle jedoch vergeblich.
 
Sehr „artenreich“ jedoch ist hier der Müll vertreten, den man hier antreffen kann und kurios noch dazu. Während der einzelnen Untersuchungstage fischten die Schüler halbe Skateboards, Kickroller, Brillen, Kopfhörer, Batterien, Deodorants und jede Menge Flaschen aus dem Bach. Diese Findlinge brachten die Schülerinnen und Schüler auf die Idee, einmal mit dem Bürgermeister Herrn Holtgrewe über dieses Problem zu sprechen.
 
Gesagt, getan. Zwei Wochen später hatten sich die Schüler einen Termin besorgt und so ging es am 08.11.2012 zum Bürgermeister.
Dort wurden die kompletten Ergebnisse noch einmal vorgestellt und auf die möglichen Gefahren des Müllproblems, vor allem im Hinblick auf die mögliche Verschlechterung der Wasserqualität des Baches, hingewiesen.
Mit im Gepäck hatten die Schülerinnen und Schüler vor allem einige Verbesserungsvorschläge, wie man auch den Bach in Zukunft sauberer halten könnte. Neben der Idee, den Bach in die Säuberungsaktion Frühjahrsputz mit einzubeziehen, wiesen die Schülerinnen und Schüler den Bürgermeister auf das Problem der Entenfütterung hin. Außer der Verschlechterung der Wasserqualität, kann die Verfütterung von altem Brot bei Enten zu einem Nährstoffmangel führen, der im schlimmsten Fall zum Tod führen kann.
Die bereits bestehenden Verbotsschilder hängen sehr hoch und zeigen mit der Farbe Grün keine wichtige Bedeutung für den Leser an und sind schnell zu übersehen
Diese und weitere Ideen nahm Herr Holtgrewe dankend auf und deutete an, die Ideen und Hinweise in eine der nächsten Sitzungen mit aufzunehmen.
 

 

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