• Home
  • Meldungen
  • Radio hören können viele, aber es auch „Sehen“?

Radio hören können viele, aber es auch „Sehen“?


Bild fehlt

„Hier ist 1LIVE!“ – diesen Ausspruch kennen bestimmt die meisten aus ihren heimischen Radios, doch wir, zwei Schüler des Projektkurses Sportjournalismus, konnten hautnah miterleben, wie Radio gemacht wird und was alles hinter den Kulissen ablaufen musste.
Morgens frisch aus der Dusche, die Kaffemaschine an und das Radio läuft. Ein Bild, das jedem bekannt sein dürfte, quer durch die Gesellschaft. Mal eben die neusten Nachrichten hören, sich mit der passenden Musik auf den Tag einstimmen oder checken, welche Umleitung man fahren sollte, um pünktlich zur Arbeit zu kommen. Das hinter dem locker klingenden Radio mit spontanen Moderationen und lässig rübergebrachten Infos rund um die Welt viel mehr

 

Bild fehlt

Arbeit steckt, als man zuerst vermutet, wurde uns bewusst, als wir in Köln ankamen. Auf eine Einladung der 1Live Redaktion ging es Mittwochmorgen um zwanzig nach fünf im Zug Richtung Domstadt, um eine Tageshospitation beim wohl bekanntesten Sender in NRW anzutreten. Die Frühschicht saß schon ab vier Uhr in den Startlöchern, um die Frühaufsteher zu unterhalten, aber auch zu informieren. Für uns startete der Tag nicht ganz so früh, sodass der erste Termin die 10.00 Uhr Konferenz war, in welcher aktuelle Themen und interessante Beiträge besprochen wurden, sich aber auch über Verbesserungen ausgetauscht wurde. Nach einer Führung durch das, erst im März 2012 bezogene, neue 1-Live Haus in der Kölner Innenstadt, waren wir schon vom Raumkonzept erstaunt, da es kaum Trennwände gab, die nicht aus Glas bestanden, womit man von fast allen Räumen aus direkt ins Studio gucken konnte. Besonders beeindruckend war es über zahlreiche Lautsprecher 1 Live zu hören, gleichzeitig aber auch die Moderatorin  den Text einsprechen zu sehen, die in unserem Fall Sabine alias Frau Heinrich war. Da wir im Rahmen des Projektkurses vorab schon einen kurzen Einblick in den Radiojournalismus erhalten hatten, gingen wir mit gewissen Erwartungen, aber auch Fragen in den Tag. Was uns schnell bewusst wurde, war, dass Spontanität, Kreativität und notfalls auch eine gute Portion Humor das A und O waren, um erfolgreich vor dem Mikro zu stehen. Wenn der Text der Autorin noch nicht ganz fertig war, dann wurde einfach ein anderer Beitrag vorgezogen, die Musik angepasst und die Anmoderation kurzerhand geändert. All das, was binnen weniger Minuten ablaufen musste, wird der Hörer im Auto auf dem Weg zu Arbeit nie erfahren, wodurch schnell der Eindruck entsteht, Radio zu machen sei keine große Kunst.

Bild fehlt

Intensive Vorbereitung nahmen sich auch Simon Beeck und Tobi Schlegel, die zwar erst um 14.00 Uhr auf Sendung gingen, aber fast zeitgleich mit uns eintrafen, um Texte vorzuschreiben, Absprachen zu treffen, Autoren zu unterstützen oder unsere Fragen zu beantworten. Da die Altersgruppe der 1-Live Hörer relativ jung ist, war zu erwarteten, dass auch die gesamte Redaktion nicht unglaublich alt sei, sodass bei einem Durchschnittsalter von gerade mal 30 Jahren schnell der Eindruck eines Lebens auf dem Unicampus entstandBesonders überrascht waren wir von der Nachrichtenredaktion, welche unsere Vorurteile komplett über den Haufen warf. Einfach nur Nachrichten vorlesen – Das kann ja jeder. Aber wie erklärt man in einem Zeitraum von gerade mal fünf Minuten den Hintergrund des Elysee-Vertrages, was ein Fiskalpakt ist und welche Auswirkungen es auf uns hätte, wenn England durch Cameron aus der EU austreten würde? Vorallem aber: Wie formuliert man solche Texte dann, dass sie ohne großes Hintergrundwissen verständlich sind und trotzdem fundierte Informationen vermittelnHier waren nicht nur Sachkenntnis und politisches Verständnis gefragt, sondern schwerpunktmäßig auch Schnelligkeit, mit der man aus einem riesigen Pool an Informationen die Wichtigsten herausfiltert musste, um sie stündlich zu präsentieren.
Zum Schluss konnten wir, als besonderes Highlight, an der Gestaltung des Wochenendprogramms mitwirken, wo unter anderem der allerbeste Ort am Samstag gesucht wurde oder auch eine philosophische Lebensfrage im Raum stand, die es zu diskutieren gibt.
Alles in Allem war es ein richtig guter Tag mit tollen und besonders prägenden Eindrücken, die ihn zu einem einmaligen Erlebnis haben werden lassen, was nicht nur dazu führte, dass wir Radio jetzt mit „ganz anderen Augen sehen“, sondern auch definitiv dazu beigetragen hat den Projektkurs mit vollem Erfolg abzuschließen. Ein besonderer Dank gilt Frau Assion und Herrn Brink, die nicht nur diesen Projektkurs initiierten, sondern uns auch die Hospitation bei namenhaften Redaktionen, wie oben genannt u.a. 1Live arrangierten.
 

Wir sind debei

 Lauf AG miniLogo

mint freundliche digitale schule Logo

 BiSS Banner

MINT EC SCHULE Logo Mitglied

Bildungsregion

Jugend präsentiert

 SKGEseke

DFBlogo2

SKGEseke


Erasmus

EFFORTA

SOR SMC

Zukunftsschulen NRW Logo

xnxxyo.com, bfsex.video , xnxxpornogratis.com

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.