Gesamte Schulgemeinschaft des Antonianum arbeitet an erfolgreicher Zukunft
Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrerinnen und Lehrer forcieren die Schulentwicklung
„Wir machen das schon einige Jahre, aber so etwas wie hier ist uns noch nie passiert und dafür können wir Sie nur loben. Dass eine Lehrerfortbildung für Eltern und Schülerschaft geöffnet wird, zeugt schon von einer tollen Gemeinschaft“, so die Stellvertretende Leiterin der Sophia-Akademie Möhnesee Anke Beeren.
Dieses Lob kann man nach den absolvierten Fortbildungstagen nur an die Organisatoren zurückgeben, denn sie haben es geschafft, durch gezielte Methodik effektive Entwicklungsprozesse zwischen Schülern, Eltern und Lehrern zu initiieren. Beginnend mit einer Lobphase, die in einer positiven Inventur bestand, über eine unverblümte Kritikphase, der daraus entwachsenden Utopiephase bis hin zur realistischen Konzeption neuer Entwicklungsschritte gelang es der Schulgemeinschaft des Antonianum einen gemeinsamen Evaluationsprozess in diesen zwei Tagen anzustoßen.
Engagierte Lehrer seien genauso ein Faktor für erfolgreiche Entwicklung wie eine aufnahmebereite Schülerschaft, so hieß es in der Lobphase. Dieses sei am Antonianum definitiv gegeben. Man müsse jedoch v.a. Arbeitsplatzgegebenheiten für Lehrer und Schüler, Kommunikationsstrukturen und das „Kerngeschäft“ Unterrichten bezüglich der individuellen Schülerorientierung noch zunehmend verbessern.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer entwickelten losgelöst von jeglichen schulrechtlichen und finanziellen Gegebenheiten und Barrieren utopische Ideen, die sie in eine Traumwelt Schule beförderten. Am zweiten Fortbildungstag wurden dann zentrale „Träume“ in die Realität zurückbefördert. Konzepte wurden ausgearbeitet und für das Antonianum modifiziert. Die Interessen der Schülerinnen und Schüler bildeten hier einen entscheidenden Schwerpunkt, für die vor allem die Förderung begabter Talente an Wichtigkeit gewinnt. Die Lehrerinnen und Lehrer entwickelten u.a. umsetzbare Pläne zur Verbesserung der Arbeitsplatzgegebenheiten. Es bleibt festzuhalten, dass es im Rahmen der Fortbildungstage gelang, einen weiteren Entwicklungsschritt für die Zukunft des Geseker Gymnasiums realistisch voranzutreiben.
„Es gibt viel zu tun, packen wir’s [gemeinsam] an!“.
