«On veut rester ici, madame!»

(Fortsetzung des Berichts zum Austauschbesuch der Looser Schüler)

Nachdem das bis hierhin „abgearbeitete“ Programm für alle Beteiligten prall gefüllt und entsprechend anstrengend war, bescherte der Donnerstag zunächst einmal eine etwas ruhigere Gangart.

In Begleitung von Mme Ricoleau, Mme Belpaire und der Referendarin Frau Lappe  ging es mit dem Zug nach Soest, wo in deutsch-französischen Kleingruppen ein Stadtgang angesagt war.

 Die Schüler hatten die Aufgabe, mit Hilfe eines Lageplans der Stadt und angegebenen Nummern die dazu gehörenden Stolpersteine aufzusuchen. Sie sollten die Namen derjenigen  Juden ausfindig machen, die ehemals in Soest gelebt haben und im Holocaust umgekommen sind. Als Beleg mussten sie Gruppenfotos mit den jeweiligen Steinen erstellen. Unsere Technik begeisterten Schüler verließen sich bei diesem Erkundigungsgang nicht nur auf die ihnen ausgehändigte Fotokopie, sondern ließen sich über eine Internetverbindung auf ihren Handys zu den zu suchenden Orten leiten. Auf diese Weise gerüstet, erledigten sie die ihnen gestellte Aufgabe im Nu. Danach eroberten sie die mittelalterliche Stadt auf eigene Faust und ließen sich vom Weihnachtsmarkt verzaubern.

Der Nachmittag stand für eine kleine Erholungspause zur Verfügung, bevor es dann am frühen Abend ins Bowling Center ging, um dort den offiziellen Teil des Programms für diesen Tag schwungvoll ausklingen zu lassen. Dem inoffiziellen Teil des Programms stand nun nichts mehr im Wege: Eine deutsche Kursteilnehmern hatte zu sich nach Hause geladen, um den letzten Abend gemeinsam mit vielen deutschen Schülern und ihren französischen Partnern zu genießen.

Beladen mit ihrem Gepäck erschienen die französischen Schüler am nächsten Morgen dann im Antonianum, um dort den Unterrichtsalltag an unserer Schule kennen zu lernen. Aufgeteilt in verschiedenen Lerngruppen von der 8. bis zur 10. Klasse verfolgten sie, wie es an einer deutschen Schule zugehen kann. Nach Beendigung des Unterrichts um 13.05 Uhr traf man sich in der Schulkantine, wo gemeinsam zu Mittag gegessen wurde. Dabei lernten unsere Gäste ein seltsames, in Deutschland durchaus beliebtes, in Frankreich jedoch völlig unbekanntes Dessert kennen: den Waldmeisterwackelpudding.

Pünktlich um 14.45 Uhr fuhr der Bus auf den Schulhof, um die Franzosen zurück nach Loos zu fahren. Die Corres verstauten ihr Gepäck bereitwillig in den Bus, der eine oder andere weigerte sich jedoch hartnäckig, selbst einzusteigen. Sie leisteten passiven Widerstand, indem sie einfach an Ort und Stelle stehenblieben und erklärten, sie seien am Boden festgeklebt, und sie wollten noch in Geseke bleiben. « On veut rester ici, madame! » Das ganze Szenario wurde begleitet von so mancher Träne, die auf deutscher und französischer Seite floss. Und so dauerte es noch ein ganzes Weilchen, bis der Bus schließlich vom Hof fahren konnte mit einer kleinen, aber feinen Anzahl von französischen Schülern, die sich zusammen mit den deutschen Partnern auf ein Wiedersehen im März des kommenden Jahres in Loos freuen können.

 

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