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Jahresbericht 2014: Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage

Da unsere Schule im vergangenen Schuljahr den Titel  "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" erlangt hat, waren wir - die Schülervertretung - in diesem Schuljahr zum ersten Mal verpflichtet, ein Projekt zum Thema durchzuführen. Direkt zu Beginn des Jahres fingen wir an zu überlegen, wie sich dieses am besten umsetzen ließe. Wichtig war uns dabei, dass die Thematik näher an die gesamte Schülerschaft unserer Schule herangetragen wird. Alle Schülerinnen und Schüler sollten sich mit einer Schule identifizieren können, die gegen Rassismus und für mehr Courage eintritt.

Unsere Idee: Wir fertigen ein großes Bild an, dass unseren Willen, für mehr Zusammenhalt einzutreten sowie eine große Gemeinschaft ohne Ausschluss zu sein, symbolisiert.
Wir entschieden uns für eine quadratische, 1,20m mal 1,20m große, Leinwand. Auf dieser Leinwand ist ein Händedruck einer dunkelhäutigen und einer hellhäutigen Hand zu erkennen. Hinzu kommen über die gesamte Leinwand verteilte Begriffe in verschiedenen Sprachen, die wir mit Schülerinnen und Schülern verschiedener Nationen an unserer Schule gemeinsam erarbeitet haben.

Die gewählten Begriffe beschreiben den Grundgedanken des Projektes - nämlich Toleranz, Nächstenliebe und Respekt zu vermitteln (z.B. „Amitad“, spanisch für Freundschaft; „ensemble“, französisch für gemeinsam oder Begriffe, wie Gerechtigkeit oder Zusammenhalt). Insgesamt erstrecken sich rund 150 verschiedene Begriffe über die gesamte Leinwand.

Am letzten Schultag wurde das Bild in einer kurzen feierlichen Aktion der gesamten Schulgemeinschaft vorgestellt und präsentiert. Nun hängt die Leinwand direkt im Foyer unserer Schule, sodass die gesamte Schülerschaft Tag für Tag an diesen Gedanken eines respektvollen Umgangs miteinander erinnert wird.

 

Rückblickend passierte außerdem noch folgendes:

Zusammen mit dem Kurs „Darstellen und Gestalten“ (Klasse 9) unter der Leitung von Frau B. Schulte nahmen einzelne Vertreter der Schülervertretung am Internationalen Tag gegen Rassismus teil. Dieser fand am 21. März 2014 in der Paderborner Innenstadt statt, wo die Schülerinnen und Schüler ein Improvisationsprogramm, welches aus fünf unterschiedlichen Performances bestand, aufführten. Die fünf interessanten und ganz unterschiedlichen Performances des Kurses Darstellen und Gestalten waren in ein Rahmenprogramm des Kreismuseums der Wewelsburg, der Koordinationsstelle für SoR-SmC-Schulen im Kreis Paderborn und der Region, eingebettet.

Das Ziel dieser Performances war es die Öffentlichkeit gegen Rassismus und Diskriminierung zu sensibilisieren und auf den internationalen Tag gegen Rassismus  aufmerksam zu machen. Die SV-Vertreter nahmen dabei eine begleitende Rolle ein und führten Interviews  mit Passanten, um deren Reaktionen auf diese Performances zu erfragen.
Positiv auffallend war, dass die Passanten Interesse und Hilfsbereitschaft gegenüber den  einzelnen Gruppen zeigten. Besonders in den Interviews wurde deutlich, dass alle Befragten jegliche Art von Diskriminierung ablehnen und das Veranstalten solcher Projekte befürworten. Allerdings sind wir zu der Erkenntnis gekommen, dass nur sehr Wenige wussten, dass  an diesem Tag "der internationale Tag gegen Rassismus" war. So sagte ein junger Mann, dass es „eigentlich wichtig ist, wenn man sowas viel mehr in den Medien betont“, nachdem er einer Rollstuhlfahrerin des Darstellen und Gestalten Kurses half eine Stufe zu überwinden.

Neben diesem Projekt fand am 13. bis zum 14. Februar 2014 ein SV-Seminar statt, an dem neben der „Kern-SV“ alle Klassensprecher/- innen und Stufenvertreter/- innen teilnahmen, um sich mit der Thematik „Gemeinschaft und Zusammenhalt“ zu beschäftigen. Neben zahlreichen spielerischen Aktivitäten, die dazu dienten, den sozialen Zusammenarbeit zu fördern, wurde auch auf das Schulprojekt „SoR-SmC“ hingewiesen und viele neue Projektideen erarbeitet. Grundgedanke war, dass in den nächsten Jahren unterschiedliche Klassen und Kurse eigene Projekte im Unterricht erarbeiten und dass die einzelnen Klassensprecher dies im Klassengespräch thematisieren.

Für das nächste Schuljahr ist bereits die Erarbeitung einer Ausstellung oder eines Theaterstückes in Zusammenarbeit mit einem Literaturkurs geplant.

   

   (Geseke, Juli 2014)

 

 

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