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StuBo – Betriebspraktikum EF

Schülerbetriebspraktikum in der EF

Inhalt
 
 
 
 
 
 

Vorab: Wer sich für ein Praktikum bei der Polizei interessiert, sollte sich sehr frühzeitig bewerben. Siehe dazu die Hinweise auf moodle.

 
Allgemeines
 
Im Gesamtkonzept der Studien- und Berufswahlorientierung (StuBO) am Gymnasium Antonianum nimmt das Schülerbetriebspraktikum eine zentrale Stellung ein.  Es ist darüber hinaus der einzige Bausteine unserer StuBO-Arbeit, der durch einen Erlass vorgeschrieben ist: „Für Schülerinnen und Schüler aller Schulformen der allgemeinbildenden Schulen ist ein in der Regel zwei- bis dreiwöchiges Schülerbetriebspraktikum in den Klassen 9 oder 10 verbindlich. In Gymnasien kann die Verpflichtung zu einem Praktikum in der Sekundarstufe I entfallen, wenn in der Sekundarstufe II ein Praktikum durchgeführt wird. Die Entscheidung trifft die Schulkonferenz.“ (Berufswahlorientierung in der Sekundarstufe I, in der gymnasialen Oberstufe und im Berufskolleg, Runderlass des Ministeriums für Schule und Weiterbildung, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein–Westfalen vom 23.9.1999)
 
Art und Zeitpunkt
 
Das Schülerbetriebspraktikum wird am Gymnasium Antonianum in der Regel in den beiden Wochen vor den Osterferien in der Einführungsphase (EF) der gymnasialen Oberstufe durchgeführt.
 
Ein Praktikum in der Sekundarstufe I eines Gymnasiums hätte zum Ziel, den Schülern eine erste und allgemeine Orientierung in der Arbeitswelt zu ermöglichen (Orientierungspraktikum), im Rahmen derer sie einen Betrieb als technisch-ökonomisches System und Sozialgefüge kennenlernen sowie konkrete Anforderungen eines Arbeitsplatzes erleben. In der Sekundarstufe II gewinnt mit der Nähe zum Abitur die konkrete Vorbereitung einer Berufs- oder Studienentscheidung einschließlich einer möglichen  „Erprobung“ bestehender Vorstellungen einen höheren Stellenwert (Erprobungspraktikum).
 
Mit der Terminierung unseres Schülerbetriebspraktikums in der Einführungsphase der Oberstufe, also quasi an der „Nahtstelle“ der Stufen, haben die Schüler die Möglichkeit, je nach Stadium ihres persönlichen Berufswahlprozesses eine eigene Akzentsetzung vorzunehmen. In jedem Fall ist es wünschenswert, dass das Praktikum in einem Berufsfeld durchgeführt wird, welches ersten Berufsvorstellungen nahe steht. Auf diese Weise können Vorstellungen vom persönlichen „Traumberuf“ bestätigt oder korrigiert werden.
 
Aufgaben und Ziele
 
Die Auseinandersetzung mit dem Betriebspraktikum sowie dessen Durchführung verfolgt unterschiedliche Zielsetzungen:
 
  • Die Schüler sammeln während der Vorbereitung und Durchführung Informationen, sie beobachten, erkunden und führen praktische Tätigkeiten durch.
  • Die Schüler erforschen ihre Interessen und Neigungen und stellen diese den eigenen Fähigkeiten und den Anforderungen des Berufes  gegenüber.
  • Die Schüler machen bereits bei der Praktikumssuche intensive Erfahrungen. Sie erleben dabei auch Enttäuschungen und lernen, diese zu verarbeiten.
  • Das Praktikum leistet einen Beitrag dazu, ein Problembewusstsein „Berufswahl“ bei den Schülern zu schaffen. Es stellt eine Motivation dar, sich aktiv und intensiv mit der Vorbereitung auf die Studien- und Berufswahl zu befassen. Dabei sollen die Schüler befähigt werden, verschiedene Entscheidungskriterien kennenzulernen und sie abzuwägen.
  • Das Praktikum bedeutet eine Öffnung der Schule, durch die eine Wechselwirkung zwischen Theorie und Praxis angeregt wird.
  • Der außerschulische Unterrichtsort kann Schüler neu motivieren.
  • Das Praktikum leistet einen Beitrag zum gymnasialen Leitziel der Persönlichkeitsentwicklung.
 
Letztlich hängt der Nutzen des Praktikums in entscheidendem Maße vom Einsatz und der Einstellung des jeweiligen Schülers ab.
 
Praktikumsstellen
 
Teil unseres Konzeptes ist es, dass die Schüler ihre Praktikumsstelle selbst suchen. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass die eigenen Vorstellungen optimal berücksichtigt werden können. Gleichzeitig bietet dieser Prozess die „Chance“ Erfolge und Misserfolge, Freude und Mühsal zu erfahren.
 
In der Regel gehen wir davon aus, dass unsere Schüler Berufsfelder erkunden, für die das Abitur oder ein Studium vorausgesetzt werden. Dennoch ist diese nicht immer erreichbar oder gar angestrebt.
 
Die Bewerbung erfolgt schriftlich einschließlich eines Lebenslaufs. (Diese Unterlagen werden in jedem Fall für die zu erstellende Praktikumsmappe benötigt.) Von der Schule erhalten die angehenden Praktikanten ein Informationsblatt für die Betriebe sowie den Vordruck einer Praktikumsbestätigung (siehe Downloads).
 
Das Gros der Praktikumsstellen lag in der Vergangenheit auf der Achse PaderbornSoest. Dies hat in der Regel logistische, vielleicht aber auch finanzielle Gründe (siehe Hinweise zur Fahrtkostenerstattung). In jedem Fall möchten wir unseren Schülern für die Durchführung ihres Praktikums keine räumlichen Grenzen auferlegen. So haben in den vergangenen Jahren einige Absolventen gewinnbringende Erfahrungen sogar in Übersee machen können.
 
Vorbereitung
 
  1. Ende Stufe 9: Erste Informationsveranstaltung für die Schüler und Beginn der Suche nach einem Praktikumsplatz
  2. Erstes Halbjahr EF: Vorbereitendes Seminar in Haus Neuland bei Bielefeld (www.haus-neuland.de) („Heute schon an morgen denken: Was kommt nach dem Abitur?“)
  3. Etwa zwei Wochen vor Praktikumsbeginn: Zweite Informationsveranstaltung (u.a. zu Arbeitsaufträgen)
 
Durchführung
 
Das Praktikum ist eine verpflichtende Schulveranstaltung. Für zwei Wochen ist der Betrieb der „Unterrichtsort“. Zwischen dem Betrieb und den Schülern besteht kein Ausbildungs- oder Beschäftigungsverhältnis, so dass keinerlei Vergütung gewährt werden darf. Es sind die Bestimmungen des Jugendarbeitsschutzgesetzes (siehe Downloads) zu beachten. Neben der fortbestehenden gesetzlichen Unfallversicherung wird seitens des Schulträgers, der Stadt Geseke, für die Teilnehmer eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen.
 
Im Betrieb ist den Anweisungen der Betreuer Folge zu leisten, Betriebsordnungen müssen eingehalten werden. Ein besonderes Augenmerk sei auf mögliche Vorschriften des Arbeits- und Unfallschutzes gelegt. Auch Datenschutzvorschriften sowie Verschwiegenheitsverpflichtungen sind unbedingt einzuhalten. Das Führen von Kraftfahrzeugen jeglicher Art ist im Rahmen des Praktikums verboten (kein Versicherungsschutz!). In einigen Branchen sind vorausgehenden ärztliche Untersuchungen bzw. Impfungen erforderlich. Die Schüler sind gebeten, dies in Vorgesprächen abzuklären.
 
Im Laufe des Praktikums werden die Schüler durch einen betreuenden Lehrer im Betrieb besucht. Auch ein Austausch des Lehrers mit dem betrieblichen Betreuer ist angestrebt. Der Betreuungslehrer ist ebenfalls Adressat der Praktikumsmappe, die vor, während und nach dem Praktikum erstellt wird.
 
Wir sind überzeugt, dass unsere Schüler sich in den Betrieben als auch Repräsentant unserer Schule verstehen und vertrauen auf ein angemessenes Auftreten. Sofern es zu Problemen zwischen Praktikanten und Betriebsangehörigen kommt, die nicht vor Ort zu lösen sind, soll der Betreuungslehrer informiert werden.
 
Fahrtkostenerstattung
 
Die Stadt Geseke als Schulträger gewährt für das verpflichtende Schülerbetriebspraktikum für die Wege zwischen Wohnort und Betrieb eine Fahrtkostenerstattung, wenn …
 
  • die Entfernung mindestens 5 km, maximal 25 km beträgt,
  • zumutbare öffentliche Verkehrsmittel benutzt wurden,
  • günstige Fahrttarife (Wochenkarten etc.) gewählt wurden,
  • ein PKW nur bei nicht zumutbaren öffentlichen Verkehrsverbindungen benutzt wurde.
Hiermit ist keine Garantie einer Fahrtkostenerstattung verbunden. Jeder Einzelfall wird von der
Schulleitung, dem Praktikumskoordinator bzw. der Stadt Geseke geprüft.
 
Nachbereitung
 
Im Anschluss an das Praktikum – also in der Regel am ersten Schultag nach den Osterferien – findet eine Nachbereitung des Praktikums statt. In branchenspezifischen Gruppen blicken die Schüler auf das Praktikum zurück. Etwa eine Woche später reichen sie ihre Praktikumsdokumentation und –evaluation („Praktikumsmappe“) bei ihrem Betreuungslehrer ein. Dieser nimmt u.a. auf der Grundlage der Mappe sowie seiner Kontakte mit dem Praktikanten eine Bewertung vor, die auf dem Zeugnis vermerkt wird.
 
Praktikumsmappe
 
Die „Praktikumsmappe“ ist eine Dokumentation des Praktikums einschließlich der Vor- und Nachbereitung. In ihr werden u.a. die folgenden Dokumente gesammelt:
 
  • schriftliche Bewerbung und Lebenslauf (evtl. Antwortschreiben des Betriebes)
  • Erwartungsprotokoll (Stichworte: Erwartungen an das Praktikum, Berufsfeldbeschreibung, persönlicher Bezug zu der Praktikumsstelle)
  • Tagesprotokolle (Diese sollten nicht für jeden Tag gleich sein. Bei stets wiederholenden Tätigkeiten ist ein Gespräch über den Einsatz im Praktikumsbetrieb angeraten.)
  • Arbeitsplatzanalyse
  • Fragebogen zur Praktikumsauswertung
  • mögliches Gutachten des Praktikumsbetriebes
  • u. U. weiteres sinnvolles Material, das Aufschluss über die Auseinandersetzung des Praktikanten mit der Praktikumstelle gibt
 
(siehe Unterlagen im Downloadbereich)
 
 
Bewertung des Praktikums durch die Schule
 
Die folgenden Aspekte werden zur Bewertung des Praktikums herangezogen:
 
Praktikumsmappe
 
  • Vollständigkeit (siehe oben)
  • Übersichtlichkeit: Gliederung, Überschriften, Abschnitte, Rand etc.
  • äußere Form: Sauberkeit, Gestaltung etc.
  • angemessene sprachliche Gestaltung: formale sprachliche Richtigkeit, klare Gedankenführung, prägnante Ausdrucksweisen, ggf. Fachterminologie etc.
  • Arbeitsplatzanalyse, Fragebogen, Protokolle: Vollständigkeit, Umfang, Grad der Auseinandersetzung etc.
  • mögliches Resümee im Sinne einer kritischen Würdigung der Bedeutung und des Werts des Praktikums für den Schüler
  • Reflexions- und Urteilsfähigkeit
  • zusätzliche selbstständige Arbeiten und erarbeitete Informationen
  • Verhalten und Leistung im Betrieb
 
In Ergänzung zur Gestaltung der Mappe sollte auch – wenn dies auf der Grundlage der Beobachtungen und Gespräche bei dem Besuch im Betrieb möglich ist – das Auftreten des Praktikanten im Betrieb einschließlich seiner Leistung und Arbeitseinstellung in die Bewertung mit einfließen.
 
Kontakt Lehrer - Schüler
 
Neben dem Verhalten im Betrieb wird auch die Kooperation des Praktikanten mit dem betreuenden Lehrer in die Bewertung Einzug halten.
 
Sprachliche Richtigkeit
 
Darüber hinaus kann bei gravierenden und umfassenden Verstößen gegen die sprachliche Richtigkeit die Leistung bis zu einer Notenstufe abgewertet werden.
 
 
Termine rund um unsere Praktika
 
 

Das verpflichtende Schülerbetriebspraktikum findet jeweils in der Stufe EF in den beiden Schulwochen vor den Osterferien statt.

In der EF und der Q1 besteht darüber hinaus die Möglichkeit, die letzte Schulwoche vor den Sommerferien plus die erste Ferienwoche für ein schulbegleitetes Ergänzungspraktikum zu nutzen.

 

Schuljahr 2015/16

Schülerbetriebspraktikum: 07.03.-18.03.2016

(Abgabe der Praktikumsbestätigung bis zum 18.12.2015)

Ergänzungspraktikum: 04.07.-15.07.2016 möglich

(Abgabe der Praktikumsbestätigung bis zum 03.06.2016)

 

Schuljahr 2016/17

Schülerbetriebspraktikum: 27.03.-07.04.2017

(Abgabe der Praktikumsbestätigung bis zum 16.12.2016)

Ergänzungspraktikum: 10.07.-21.07.2017 möglich

(Abgabe der Praktikumsbestätigung bis zum 02.06.2017)

 

Schuljahr 2017/18

Schülerbetriebspraktikum: 12.03.-23.03.2018

(Abgabe der Praktikumsbestätigung bis zum 15.12.2017)

Ergänzungspraktikum: 09.07.-20.07.2018 möglich

(Abgabe der Praktikumsbestätigung bis zum 01.06.2018)

 

Schuljahr 2018/19

Schülerbetriebspraktikum: 01.04.-12.04.2019

(Abgabe der Praktikumsbestätigung bis zum 14.12.2018)

Ergänzungspraktikum: 08.07.-19.07.2019 möglich

(Abgabe der Praktikumsbestätigung bis zum 03.06.2019)

 

Schuljahr 2019/20

Schülerbetriebspraktikum: 23.03.-03.04.2020

(Abgabe der Praktikumsbestätigung bis zum 13.12.2019)

Ergänzungspraktikum: 22.06.-03.07.2020 möglich

(Abgabe der Praktikumsbestätigung bis zum 15.05.2020)

 
 
Formulare rund um unsere Praktika zum Download
Beim Download von Praktikumsbestätigungen und Informationen für die Praktikumsbetriebe bitte unbedingt auf den korrekten Termin achten!
 

Schülerbetriebspraktikum 2017

Praktikumsbestätigung

Schülerbetriebspraktikum 2018

Praktikumsbestätigung

Schülerbetriebspraktikum 2019

Praktikumsbestätigung

Schülerbetriebspraktikum 2020

Informationen für die Betriebe
Praktikumsbestätigung
Arbeitsplatzanalyse
Praktikumsauswertung
Formular zur Fahrtkostenerstattung
Fahrtkostenverzichtserklärung
Leitfaden Jugendarbeitsschutzgesetz

Ergänzungspraktikum 2016

Informationen für die Betriebe
Praktikumsbestätigung

Ergänzungspraktikum 2017

Praktikumsbestätigung

Ergänzungspraktikum 2018

Praktikumsbestätigung

Ergänzungspraktikum 2019

Praktikumsbestätigung

Ergänzungspraktikum 2020

Praktikumsbestätigung

 

 
 
 

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