Elternabend Viertklässler:innen und Tag der offenen Tür am Antonianum
Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 besuchen die Hansestadt Soest und werden zu jungen Stadtführern.
Was haben „Blau machen“, „Pumpernickel“ und „Nur der Nase folgen!“ miteinander gemeinsam? Auf den ersten Blick recht wenig. Beim genauen Hinsehen wird aber sichtbar, dass alle Begriffe auf die mittelalterliche Stadt zurückgehen, oder besser gesagt auf das dortige Alltagsleben. Das haben auch die Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 des Gymnasiums Antonianum am 22. und 23.November bei ihrer Exkursion nach Soest entdecken können.
Nachdem sich die jungen Historiker im Rahmen des Schulunterrichts ein gutes Grundwissen über die Entstehung und Entwicklung mittelalterlicher Städte erworben hatten, haben sie sich in den letzten Tagen intensiv mit dem mittelalterlichen Leben in Soest beschäftigt. Ihre Ergebnisse konnten sie nun im Rahmen einer Exkursion vor Ort präsentieren, wo sie als Stadtführer an verschiedenen Orten mittelalterliches Leben erläuterten. Abseits der weltbekannten Allerheiligenkirmes wurde Soest dabei als ein Ort neu entdeckt, der viel von seiner Geschichte erhalten konnte. Seien es das alte Pumpernickel - ein Schwarzbrot, das hier erfunden wurde -, die Stadtmauer, die alten Kirchen oder das beeindruckende Osthoventor, in Soest kann das mittelalterliche Leben noch derart beobachtet werden, wie sonst kaum mehr irgendwo. Dass die jungen Stadtführung ihre Arbeit gut gemacht hatten, konnte vor Ort schnell beobachtet werden. Nicht wenige Soester blieben stehen und lauschten den Ausführungen vor Ort. Eine bessere Rückmeldung kann es wohl nicht geben.
Vom 23.9. bis 30.9.23 reisten 12 SchülerInnen zusammen mit Frau Rensmann und Frau Michelsen mithilfe des Erasmus-Austauschprogramms nach Teggiano (Kampanien). Zum wiederholten Mal konnten wir die große Gastfreundschaft und wunderschöne Natur Kampaniens erleben.
Aber auch kulturell hat diese Region Italiens soviel zu bieten, wovon die Schüler hier in eigenen Berichten erzählen. Wir freuen uns auf den Gegenbesuch der Italiener im April 24 hier in Geseke.
Am 6. September 23 bei strahlendem Sonnenschein fuhren die Lateinklassen 8c, 8d und 8e zusammen mit Herrn Petersen und Frau Michelsen zum Archäologischen Park nach Xanten.
Dort erkundeten sie per Rallye das archäologische Gelände und nahmen an verschiedenen Mitmachaktionen, wie „Römischen Spielen“, Basteln von „Fibulae“ und „Tabulae ansatae“ teil.
Der Ausflug wurde von allen genossen. Die Zeit in Xanten verging wie im Flug, so dass die für das Amphitheater angedachte lateinische Theaterszene erst am Ende der Woche in die Aula des Antonianum verlegt wurde. Die Fachschaft Latein ist sich einig: Auch zukünftig soll es solche Lateinexkursionen geben.
Anfang November führte die Theater-AG ihr erstes Stück in dieser Besetzung unter der Leitung ihrer Lehrerin Eva Rodemeyer auf. Das humorvolle Schauspiel „Es war einmal ... ein Mord“ begeisterte vor vollen Rängen in der Aula mit den Themen Vertrauen, verdrehten Wahrheiten und Mord. Die gemeinsame Geschichte verschiedener Märchenfiguren unterhielt das Publikum aus Schülerinnen und Schülern und deren Verwandtschaft bestens.
In dem Stück werden die vorkommenden Märchenheldinnen und -helden der Gebrüder Grimm in „die Guten“ und „die Bösen“ aufgeteilt. Unter anderem werden Rosenrot (dargestellt von Aimee Brautmeier), die Stiefmutter Aschenputtels (Melanie Borowski), der böse Wolf (Fabian Seitz) aus „Rotkäppchen“, die Hexe Arcania (Evelina Kozinets) aus „Hänsel und Gretel“, Rumpelstilzchen (Martha Wibbeke) und die Fee Silvania (Zoey Joachim) aus „Dornröschen“ für ihre Taten zusammen in den Kerker des Schlosses gesperrt. Für Aufregung in ihrem tristen Gefängnisalltag sorgt der plötzliche Tod der bösen Stiefmutter.
Sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte,
die Fachkonferenzen haben sich mit dem vom Schulministerium zu Schuljahresbeginn veranlassten Thema der Reduzierung der Klassenarbeiten befasst. Aus diesem Anlass senden wir Ihnen einen aktuellen Überblick, wie viele Klassenarbeiten am Antonianum pro Schuljahr in den einzelnen Fächern und Klassenstufen geschrieben werden:
Mit freundlichem Gruß
Ulrich Ledwinka Matthias Kersting
Schulleiter Stellv. Schulleiter
Den Anfang machte im September das Jungenteam mit Jonas Hinder, Jan Ligges, Leo Romberg und Luca Kemper. Im Dreikampf mit dem Beisenkamp Gymnasium aus Hamm sowie dem Städschen Gymnasium aus Sundern sicherten sie sich durch zwei 3-0 Siege den Einzug in die nächste Runde. Dabei war vor allem das Endergebnis der zweiten Begegnung deutlicher als die Spiele.
Im ersten Spiel gegen das Beisenkamp Gymnasium gehen sowohl die beiden Einzel als auch das Doppel deutlich an das Antonianum. Im zweiten Spiel gegen das Städsche Gymnasium aus Sundern sind die beiden Einzel spannend und umkämp. Nach gewonnenem erstem Satz muss Spitzenspieler Jonas im zweiten Satz in den Tiebreak, den er aber für sich entscheiden kann. Und auch im zweiten Einzel wird Luca von seinem Gegner richg gefordert, kann aber nach spannenden Ballwechseln im drien Satz im Match-Tiebreak den zweiten Punkt für das Antonianum einfahren. Das Doppel gewinnen Leo und Jan souverän und somit darf das Team im nächsten Frühjahr um die nächste Runde der Regierungsbezirksmeisterscha kämpfen.