Am 30.06. ist ein Stratosphären-Ballon des Antonianum am Lippe-Berufskolleg in Lippstadt gestartet. Während des Fluges hat eine Kamera den Flug aufgezeichnet und ein GPS-Tracker hat die genaue Flugroute gespeichert. Eine Herausforderung bei der Umsetzung war z.B. eine Temperatur von bis zu -60°C, bei der die Technik noch funktionieren musste. Der Ballon ist in einer Höhe von 36299m geplatzt und dann mithilfe eines Fallschirms zwischen Gütersloh und Detmold gelandet. Die Landung erfolgte in einer hohen Baumkrone. Wir haben es aber dennoch geschafft ihn zu bergen.
In den Diagrammen sind die während des Fluges aufgezeichneten Messwerte dargestellt. Ein Zusammenschnitt des Videos befindet sich auf unserem MINT-Youtube-Kanal. Als Besonderheit sind dieses Jahr Reste des Ballons kurz nach dem Platzen zu sehen.
Bei einem Abschlusstreffen der beteiligten Schulen haben alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Hochschule Hamm-Lippstadt ihre Daten präsentiert und sich über die daraus gewonnenen Erkenntnisse ausgetauscht.
Wir freuen uns bereits jetzt auf den nächsten Projektdurchlauf.
Was können wir von Nelson Mandela lernen? Wie hat Emma Watson ihren Einfluss auf junge Menschen genutzt, um sich für Frauenrechte einzusetzen? Wer waren die Edelweißpiraten und wie haben sie sich dem NS-Regime entgegengestellt? Diese und viele weitere spannende Fragen haben sich die Schüler*innen der Klassen 10c, d und e im Rahmen des Kunstunterrichts des zweiten Halbjahres gestellt. Denn über mehrere Wochen haben sie sich mit verschiedensten Menschen auseinandergesetzt, die sich gegen Diskriminierung oder für Gleichberechtigung und Diversität eingesetzt haben. Zu diesen Vorbildern haben sie dann selbstständig recherchiert, sich jeweils eine individuelle Forschungsfrage überlegt und dazu eine ästhetische Biografie angefertigt. Dabei handelt es sich um eine Installation, die mithilfe von zu der gewählten Person passenden Gegenständen, Texten und ästhetisch-künstlerischen Gestaltungsprodukten zum Ausdruck bringt, wieso diese Person als Vorbild für unsere Schulgemeinschaft dienen kann.
Salzkotten – Großer Erfolg für das Gymnasium Antonianum in Geseke: Die Schülerinnen Franziska Grewe, Lina Henkefend und Thea Schinzer der Klasse 9b haben beim Wettbewerb des lokalen Fernsehsenders "Sälzer TV" den zweiten Platz belegt. Die Preisverleihung fand am Samstag, den 15. Juni 2024, in der Aula der Gesamtschule Salzkotten statt. Die stolzen Preisträgerinnen wurden für ihren kreativen Videobeitrag zum Thema "Schule ohne Rassismus" geehrt.
Der Wettbewerb von Sälzer TV forderte kreative Videobeiträge von Schülergruppen aus der Region. Die Klasse 9b des Gymnasiums Antonianum nahm geschlossen daran teil und setzte sich intensiv mit dem Thema "Schule ohne Rassismus" auseinander. Dabei wurden sie von ihrem Klassenlehrer, Stefan Hecker, unterstützt. Die Vielfalt der eingereichten Videos spiegelte das breite Engagement und die Kreativität der Schülerinnen und Schüler wider. Besonders beeindruckte das Video der Preisträgerinnen, Franziska, Lina und Thea, das ein bewegendes Fallbeispiel zum Thema "Cybermobbing" zeigte.
Unser Austausch im Rahmen von Erasmus+ mit der polnischen Partnerschule begann sehr früh an einem Sonntagmorgen im April. Mit dem Bus machten wir uns auf den Weg nach Łódź. Am Sonntagabend gegen 21 Uhr erreichten wir voller Vorfreude unsere Partnerschule in Polen. Unsere Gastfamilien empfingen uns herzlich und wir lernten das zu Hause unsere Gastschüler*innen kennen, das für die nächsten drei Nächte auch unser Zuhause sein sollte. Dort wurden wir liebevoll bewirtet und lernten die polnische Gastfreundschaft kennen, indem wir gemeinsam mit unseren Gastgebern zu Abend aßen.
Verfasst von Eva Graßkemper & Jennyfer Winzenick. am .
Der diesjährige Wettbewerb "freestyle physics" der Universität Duisburg bot den Schüler*innen eine einmalige Gelegenheit, ihre Kreativität und ihr technisches Geschick unter Beweis zu stellen. Die beiden MINT-AGs der Jahrgangsstufen 5/6 unserer Schule nahmen mit Erfolg an den Herausforderungen teil.
Die Herausforderung "Duisburger Hafenkran"
Die Gruppe unter der Leitung von Frau Graßkemper stellte sich der anspruchsvollen Aufgabe, einen Kran aus Papier und Kleber zu bauen. Dieser Kran musste nicht nur bestimmte Maße erfüllen, sondern auch ein Gewicht von 400 g tragen können. Das Ziel war es, den Kran mit dem geringsten Eigengewicht zu konstruieren.
Von den insgesamt fünf gestarteten Gruppen meisterten alle diese Herausforderung mit Bravour. Besonders hervorzuheben ist die Leistung der Gruppe von Melina und Jessica. Mit einem Eigengewicht von nur 34 g erzielten sie das geringste Gewicht unter den Teilnehmern unserer Schule und erreichten damit ein bemerkenswertes Ergebnis. Ihre innovative Lösungsidee fand großen Anklang und spiegelte sich auch in den Top-Platzierungen wider. Leider verpassten Melina und Jessica knapp eine Platzierung, da die erstplatzierten Teams ihre Idee leicht modifiziert und ein noch geringeres Gewicht erzielt hatten.
Am Freitag, 24. Mai 2024, fand an der Hochschule Hamm-Lippstadt wieder der jährliche Roboterwettbewerb des Vereins STARK! MINT-Förderung in Lippstadt e.V. statt.
In diesem Jahr sicherte sich unsere Roboter AG vom Antonianum Geseke den ersten Platz und stand somit auf dem Treppchen, gefolgt von der Gesamtschule Lippstadt auf Platz 2 und dem Gymnasium Schloß Overhagen auf Rang 3. Insgesamt nahmen 8 Schulen teil. Erstmalig wurde in der diesjährigen Ausgabe des STARK! Roboterwettbewerbs auch ein Sonderpreis verliehen, deren Sieger*innen über eine K.O.-Runde ermittelt wurden. Hier konnte sich die Sekundarschule Wadersloh gegenüber der Konkurrenz behaupten.
Im Wettbewerb lassen technikbegeisterte Schüler*innen verschiedener Schulen in Team ihre selbstgebauten Lego-Roboter antreten. Diese werden zuvor am Computer programmiert und müssen dann unterschiedliche Aufgaben meistern. Dem Event voraus geht eine wochenlange Vorbereitung in eigenen Roboter-AGs.
Auf unsere Sieger*innen warten neben der Freude an der Robotertechnik Urkunden, Pokale und ein Segway-Event an unserer Schule.
Im Juni 2024 stand für die Schülerinnen und Schüler der evangelischen und katholischen Religionskurse der Klassen 6 ein besonderes Projekt an. Zwei Monate lang hatten sich die jungen Theologen und Theologinnen mit dem Christentum, Islam und Judentum beschäftigt, ihre Ursprünge, ihre heiligen Schriften und ihre Gotteshäuser erörtert, Gemeinsamkeiten und Unterschiede benannt und immer wieder Wege gesucht, wie ein friedliches und wertschätzendes Miteinander aller Religionen möglich ist. In diesem Kontext sind die Schülerinnen und Schüler auf den Engel der Kulturen gestoßen.
Der Engel der Kulturen ist ein Symbol für Toleranz und interreligiösen Dialog. Auf ihm sind in einem Kreis das Kreuz, der Davidstern und der Halbmond derart miteinander verbunden, dass ihr Hintergrund gemeinsam einen Engel bildet. Die Intention dieses Kunstprojektes liegt daher nahe: Der Engel der Kulturen soll das Verbindende der drei abrahamitischen Religionen betonen, einen wertschätzenden und ehrlichen Dialog anstoßen und Toleranz als Bindeglied des Zusammenlebens hervorheben.
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