Im Juni 2024 stand für die Schülerinnen und Schüler der evangelischen und katholischen Religionskurse der Klassen 6 ein besonderes Projekt an. Zwei Monate lang hatten sich die jungen Theologen und Theologinnen mit dem Christentum, Islam und Judentum beschäftigt, ihre Ursprünge, ihre heiligen Schriften und ihre Gotteshäuser erörtert, Gemeinsamkeiten und Unterschiede benannt und immer wieder Wege gesucht, wie ein friedliches und wertschätzendes Miteinander aller Religionen möglich ist. In diesem Kontext sind die Schülerinnen und Schüler auf den Engel der Kulturen gestoßen.
Der Engel der Kulturen ist ein Symbol für Toleranz und interreligiösen Dialog. Auf ihm sind in einem Kreis das Kreuz, der Davidstern und der Halbmond derart miteinander verbunden, dass ihr Hintergrund gemeinsam einen Engel bildet. Die Intention dieses Kunstprojektes liegt daher nahe: Der Engel der Kulturen soll das Verbindende der drei abrahamitischen Religionen betonen, einen wertschätzenden und ehrlichen Dialog anstoßen und Toleranz als Bindeglied des Zusammenlebens hervorheben.
Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 6a-e besuchen das Bibeldorf Rietberg.
Hammer, Kräutersalz und Seile. Das sind die drei Gegenstände, die die Schülerinnen und Schüler nach einer dreistündigen Führung durch das Bibeldorf in Rietberg zurück ins Antonianum nach Geseke brachten. Nachdem sie im Rahmen des Religions- und Philosophieunterrichts intensiv das Leben in Israel zur Zeit Jesu erarbeitet hatten, bot nun der Besuch des Bibeldorfes in Rietberg einen gelungenen Abschluss des Themas. Hier konnten die Schülerinnen und Schüler fast wie bei einer Zeitreise Spannendes entdecken. So lernten sie nicht nur die Rüstungen der römischen Legionäre kennen, sondern konnten auch den Aufbau des Landes vertiefen, das Leben als Nomade in nachgebauten Zelten aus Ziegenhaar erleben oder auch eine Synagoge zur Zeit Jesu besuchen. Israel vor 2000 Jahren war eben kein Land eines einzigen Lebensstils oder einer einzigen Volksgruppe, sondern schon immer geprägt von einer Vielzahl ganz unterschiedlicher Menschen.
Neben anschaulichen Nachbauten waren die Schülerinnen und Schüler im Bibeldorf aber auch körperlich gefragt, wenn sie die Berufe des Zimmermanns, des Seilmachers oder des Apothekers kennen lernen wollten. So mussten sie mit der Technik von vor 2000 Jahren Holz sägen, Seile flechten und Salz im richtigen Verhältnis zu zahlreichen Kräutern mischen. „Im Schweiße des eigenen Angesichts“ wurde gearbeitet und gewerkt. Das Resultat kann sich sehen lassen. Jede Klasse konnte am Ende des Tages selbstgemachte Hammer, Seile und eine Packung Kräutersalz ihr Eigen nennen, Gegenstände, die in den kommenden Tagen in der Schule ausgestellt werden sollen.
ABIkini! Knapp, aber passt schon! Gutes Ergebnis des Jahrgangs 2024 Antonianum beglückwünscht 102 Abiturientinnen und Abiturienten 31 Mal eine Eins vor dem Komma – Amelie Kristin Kurzweg und Lara Marie Nowack verlassen das Gymnasium mit Traumnoten
„ABIkini! Knapp, aber passt schon“, so lautete das diesjährige Motto des Abiturjahrgangs am Gymnasium Antonianum. Dabei ist das Abitur, für die meisten Absolventinnen und Absolventen relativ souverän abgeschlossen worden. Die zahlreichen überaus erfreulichen Ergebnisse widersprechen diesem metaphorisch-luftigem Tiefgang des Mottos und attestieren dem Jahrgang eine über die Maßen hinausgehende Reife, wie das Zeugnis es etwas antiquiert auch verspricht. Schulleiter Ulrich Ledwinka beglückwünschte am Samstag, dem 22.6., ab 10 Uhr in der Aula insgesamt 102 erfolgreiche Schülerinnen und Schüler, die die verschiedenen Berufswege beschreiten werden. Einige werden einen Ausbildungsberuf ansteuern, möglicherweise „dual“ studieren, viele werden dies an heimischen Studienorten oder aber auch in der Fremde tun. Der Facettenreichtum ist sehr hoch, die Interessen und Begabungen sind vielseitig und für die Zukunft gewinnbringend.
Am Freitag, 24. Mai 2024, fand an der Hochschule Hamm-Lippstadt wieder der jährliche Roboterwettbewerb des Vereins STARK! MINT-Förderung in Lippstadt e.V. statt.
In diesem Jahr sicherte sich unsere Roboter AG vom Antonianum Geseke den ersten Platz und stand somit auf dem Treppchen, gefolgt von der Gesamtschule Lippstadt auf Platz 2 und dem Gymnasium Schloß Overhagen auf Rang 3. Insgesamt nahmen 8 Schulen teil. Erstmalig wurde in der diesjährigen Ausgabe des STARK! Roboterwettbewerbs auch ein Sonderpreis verliehen, deren Sieger*innen über eine K.O.-Runde ermittelt wurden. Hier konnte sich die Sekundarschule Wadersloh gegenüber der Konkurrenz behaupten.
Im Wettbewerb lassen technikbegeisterte Schüler*innen verschiedener Schulen in Team ihre selbstgebauten Lego-Roboter antreten. Diese werden zuvor am Computer programmiert und müssen dann unterschiedliche Aufgaben meistern. Dem Event voraus geht eine wochenlange Vorbereitung in eigenen Roboter-AGs.
Auf unsere Sieger*innen warten neben der Freude an der Robotertechnik Urkunden, Pokale und ein Segway-Event an unserer Schule.
Am 30.06. wird um ca. 11 Uhr ein Stratosphären-Ballon des Antonianum am Lippe-Berufskolleg in Lippstadt starten. Bereits ab 10 Uhr werden die letzten Modifikationen an den Ballonen durchgeführt. Unser Team (Schüler*innen der Jgst. 10 und Q1) hat in den letzten Wochen schon eifrig gearbeitet. Während des Fluges wird eine Kamera den Flug aufzeichnen. Sensoren zur Außentemperatur und zur Detektion von UV-Licht haben die Schüler*innen mithilfe von Mini-Computern ergänzend programmiert und die Daten sollen entsprechend aufgezeichnet werden. Ein GPS-Tracker wird die Flugroute speichern. Eine Herausforderung bei der Umsetzung ist z.B. eine Temperatur von bis zu -60°C, bei denen die Technik noch funktionieren muss. Der Ballon wird in ca. 36000m Höhe platzen und dann mithilfe eines Fallschirms landen.
Es wird in Lippstadt ein Familien-Rahmenprogramm mit Modellflugschau und weiteren Aktionen auf dem Sportplatz des Berufskollegs geben. Organisiert wird das Projekt vom Stark!-Verein in Lippstadt (MINT-Förderung) und der Hochschule Hamm-Lippstadt. Schaut gerne vorbei!
Am Nachmittag nach seiner Landung werden wir den Ballon (bzw. die Technik) bergen, wenn er uns seine Landeposition gefunkt hat. Den Ort der Landung kennen wir natürlich selbst noch nicht, diesen bestimmt die Natur.
Ein Video vom Projekt 2022 kann hier angesehen werden.
Liebe Schülerinnen und Schüler, sehr geehrte Eltern, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
wieder einmal hat ein Jahrgang erfolgreich den Weg zum Abitur hinter sich gebracht.
Wir laden Sie daher herzlich zur Zeugnisverleihung ein, um in einem festlichen Rahmen gemeinsam den erfolgreichen Abschluss unserer Schülerinnen und Schüler zu feiern.
Die Zeugnisvergabe erfolgt am 22. Juni 2024 in unserer Aula.
Ein Hauch von wissenscha/lichem Geist und Krea7vität durchwehte am vergangenen Donnerstag die Flure des Gymnasiums Antonianum, als die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 9 und 10 ihre Projekte aus dem Wahlpflichtunterricht präsen7erten. Rund 200 interessierte Gäste, darunter Eltern, Lehrer:innen und Freunde, fanden sich ein, um die beeindruckenden Ergebnisse aus den Fächern EPiG, KuLt, Spanisch, Informa7k und NExT zu bestaunen.
Die Vielfalt der Projekte spiegelte das breite Spektrum der Interessen und Talente der Schülerinnen und Schüler wider. Im Fach EPiG überraschten die Schüler:innen mit Präsenta7onen rund um den Alpenraum. Die Besucher zeigten sich sehr interessiert an den Einblicken, die die Jugendlichen mit großem Engagement recherchiert haZen.
Verfasst von Mia Jolie Sprünken & Malin Goedeke am .
Vom 18.03.2024 bis zum 22.03.2024 nahmen die Spanischkurse der zehnten Jahrgangsstufe an einem Schüleraustausch mit der spanischen Partnerschule in Sabadell teil. Die insgesamt 27 Teilnehmer und Teilnehmerinnen unserer Schule trafen sich am Montag, den 18.03. morgens in der Schule, um mit dem Bus zum Flughafen nach Düsseldorf zu fahren. Von dort aus ging es mit dem Flugzeug ohne Turbulenzen direkt nach Barcelona. Nachdem die Gruppe den tollen Sonnenuntergang gemustert hatte, ging die Reise noch eine halbe Stunde mit dem Bus weiter in die Heimatstadt der spanischen Schülerinnen und Schüler. Dort hat jeder nach dem langen Reisetag glücklich seine Gastfamilie begrüßt und es ging für die Nacht in das neue, vorübergehende Zuhause.
Who is your personal hero? – Wer ist dein persönlicher Alltagsheld?
Diese Frage, die allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen 2024 in den modernen Fremdsprachen gestellt wurde, galt es in einem kurzen Videobeitrag zu beantworten. Für Melanie Borowski aus der Klasse 10 b war die Antwort sofort klar: “Well, for starters, there are my mom and dad of course [...], but the one I would like the spotlight to shine on today is my grandma.” In einem berührenden Beitrag schildert Melanie, wie ihre Großmutter Ann sich nicht nur um den schwer demenzkranken Großvater kümmert und nebenher noch erfolgreich ein Hotel in Danzig leitet, sondern Melanie auch dabei unterstützte, Polnisch zu lernen, um auf diese Weise stärker mit dem polnischen Teil ihrer Familie und ihrer bikulturellen Identität in Verbindung zu treten. “Even though I don’t see my Polish grandma that often she is always just one phone call away. I share such a strong bond with my granny that each phone call leaves me warm-heartedly and eagerly awaiting the next time we would talk. […] I don’t find my grandmother aspirational because of the jobs she worked or the life she lived – I find her inspirational because she always made time for me, which doesn’t sound like much but means everything.
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