24 Schülerinnen und Schüler des Abiturjahrgangs haben über mehrere Wochen im Geschichtsunterricht die Verlegung von Stolpersteinen für die Geseker Familie Steinberg vorbereitet und die Veranstaltung anlässlich der Verlegung mit gestaltet.
Das Projekt lief in Kooperation mit Schülerinnen und Schülern der Sekundarschule Geseke und in enger Abstimmung mit dem Verein für Heimatkunde. Dies war nach dem Gedenken an die Familie Kronenberg die zweite Stolpersteinverlegung, an der die beiden Schulen beteiligt waren. Für das Antonianum bietet die Beteiligung am Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus vor Ort eine eindrückliche Gelegenheit zur Förderung von Geschichtsbewusstsein und Demokratiestärkung, auch im Rahmen des Netzwerkes „Schule ohne Rassismus. Schule mit Courage“ (SOR), bei dem die Schule Mitglied ist.
Am Samstag, den 13.1.24, öffnete das Antonianum wieder seine Türen für alle Viertklässler:innen und interessierte potentielle Oberstufenbesucher:innen.
Die Gäste konnten sich über ein vielfältiges Angebot freuen. Am Eingang wurden die Besucher:innen bereits durch die Schulleitung und die Elternvertretung in Empfang genommen und begrüßt, um dann an den Schulführungen durch die Kolleg:innen teilzunehmen.
Die Kinder hatten zudem die Möglichkeit, mit dem „Entdeckerpass“ einen intensiveren Einblick in das umfangreiche Schulleben zu erhalten und wurden am Ende durch die Schülervertretung mit einem Geschenk belohnt.
Derzeit stehen im Bereich der Schulentwicklung vor allem das Thema „Europa“ und „Nachhaltigkeit“ auf dem Programm. Daher präsentierten sich in der Mensa die Vertreter:innen der Fremdsprachen Englisch, Französisch, Latein und Italienisch sowie Spanisch mit kulinarischen Genüssen und kleinen Rätseln. Zudem wurde über das Erasmus und Austauschprogramm am Antonianum informiert.
Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 besuchen die Hansestadt Soest und werden zu jungen Stadtführern.
Was haben „Blau machen“, „Pumpernickel“ und „Nur der Nase folgen!“ miteinander gemeinsam? Auf den ersten Blick recht wenig. Beim genauen Hinsehen wird aber sichtbar, dass alle Begriffe auf die mittelalterliche Stadt zurückgehen, oder besser gesagt auf das dortige Alltagsleben. Das haben auch die Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 des Gymnasiums Antonianum am 22. und 23.November bei ihrer Exkursion nach Soest entdecken können.
Nachdem sich die jungen Historiker im Rahmen des Schulunterrichts ein gutes Grundwissen über die Entstehung und Entwicklung mittelalterlicher Städte erworben hatten, haben sie sich in den letzten Tagen intensiv mit dem mittelalterlichen Leben in Soest beschäftigt. Ihre Ergebnisse konnten sie nun im Rahmen einer Exkursion vor Ort präsentieren, wo sie als Stadtführer an verschiedenen Orten mittelalterliches Leben erläuterten. Abseits der weltbekannten Allerheiligenkirmes wurde Soest dabei als ein Ort neu entdeckt, der viel von seiner Geschichte erhalten konnte. Seien es das alte Pumpernickel - ein Schwarzbrot, das hier erfunden wurde -, die Stadtmauer, die alten Kirchen oder das beeindruckende Osthoventor, in Soest kann das mittelalterliche Leben noch derart beobachtet werden, wie sonst kaum mehr irgendwo. Dass die jungen Stadtführung ihre Arbeit gut gemacht hatten, konnte vor Ort schnell beobachtet werden. Nicht wenige Soester blieben stehen und lauschten den Ausführungen vor Ort. Eine bessere Rückmeldung kann es wohl nicht geben.
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