Im November 2024 stellten sich 104 Antonianerinnen und Antonianer der Jahrgangsstufen 5 bis 8 der Herausforderung des HEUREKA!-Wettbewerbs „Mensch und Natur“. Bei 45 Multiple-Choice-Fragen bewiesen sie ihr Wissen in verschiedenen naturwissenschaftlichen Bereichen – von Tieren, Pflanzen und dem menschlichen Körper über das Wetter bis hin zu chemischen und physikalischen Phänomenen sowie Technik, Energie und Fortschritt.
Der Wettbewerb wird deutschlandweit sowie an deutschsprachigen Schulen im Ausland durchgeführt. Das Antonianum nahm bereits zum vierten Mal daran teil und konnte wieder großartige Ergebnisse erzielen. Alle Teilnehmenden erhielten eine Urkunde und als Teilnahmegeschenk Karten mit optischen Illusionen. Die besten drei Schülerinnen und Schüler pro Jahrgangsstufe wurden zusätzlich mit attraktiven Sachpreisen belohnt, darunter das Quiz „Gewusst wann! – Erfindungen im 20. Jahrhundert“, das Sachbuch „Weltall – Sternsysteme, Planeten, Galaxien“, das schnelle Strategiespiel „Push & Play“ sowie das Kartenspiel „Krypsis – gut getarnt ist halb gewonnen“.
Am 11. Februar machten sich fünfzehn Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 6 bis EF des Antonianum auf den Weg zum Standort Meschede der Fachhochschule Südwestfalen, wo zum vierten Mal der Mathetag stattfand. Gemeinsam mit weiteren mathematikbegeisterten Schülerinnen und Schülern aus dem Hochsauerlandkreis und dem Kreis Soest nahmen sie an zwei jeweils dreistündigen Workshops teil und beschäftigten sich mit spannenden mathematischen Themen im Rahmen der Spitzenförderung.
In diesem Jahr wurden Workshops zu verschiedenen Altersklassen angeboten, darunter „Geschickt addieren“, „Das RSA-Verfahren“ und „Krimirätsel“. Das Antonianum beteiligte sich aktiv mit den Workshops „Grenzwerte“, „Matrizen“ und „Regressionsanalyse“, die von Frau Redder, Herrn D. Kruse und Herrn R. Kruse betreut wurden.
Der Mathetag bot den Schülerinnen und Schülern erneut die Möglichkeit, über den Schulstoff hinaus Einblicke in die Welt der Mathematik zu gewinnen. Zudem förderte er den Austausch zwischen jungen Mathematikinteressierten der beteiligten Schulen. Insgesamt war es ein lehrreicher und inspirierender Tag.
Am Samstag, den 16. November 2024, öffnet das Gymnasium Antonianum in Geseke von 9:00 bis 12:00 Uhr seine Türen und lädt alle interessierten Viertklässler:innen sowie ihre Eltern herzlich ein, die Schule kennenzulernen.
Am Donnerstag, den 14. November 2024, stellt die Schulleitung im Rahmen eines Informationsabends für Eltern die gymnasiale Schullaufbahn und ihre spezifische Ausgestaltung am Antonianum vor. Die etwa einstündige Veranstaltung beginnt um 18:30 Uhr und findet in der Aula statt.
Schülerinnen und Schüler der Q2 analysieren den NS-Propagandafilm Jud Süß und gedenken der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau vor 80 Jahren
„Am 27. Januar 1945, also heute vor genau 80 Jahren, wurde das Vernichtungslager Auschwitz- Birkenau befreit. Allein hier wurden mehr als 1 Millionen Menschen gefoltert, missbraucht und vergast. Auch Mitbürgerinnen und Mitbürger aus Geseke waren darunter. Auschwitz steht heute als Inbegriff für den nationalsozialistischen Rassewahn.“
Mit diesen Worten begannen Schülerinnen und Schüler der Q2 einen kurzen Gedenkimpuls in der Aula des Gymnasiums Antonianum, um auf die unzähligen Opfer des Holocaustes in Europa aufmerksam zu machen. Die Schülerinnen und Schüler des Zusatzkurses hatten sich mit der Geschichte von Auschwitz intensiv beschäftigt und in einer kurzen Gedenkrede hervorgehoben, wie wichtig gerade aktuell die Erinnerung an diesen historischen Tag sei, insbesondere angesichts von Fake-News und Propaganda in der heutigen Zeit.
Propaganda war auch das Stichwort, das in der anschließenden dreistündigen Veranstaltung im Mittelpunkt stand. Anlässlich der Befreiung von Auschwitz lernten die jungen Historiker und Historikerinnen Verfügungsmethoden und indirekte Verschleierung im Rahmen einer medien-kritische Aufarbeitung der Propaganda im NS-Staat kennen.
Schülerinnen und Schüler des evangelischen Religionskurses 10 besuchen die Kirchengemeinde Geseke und informieren sich vor Ort über das Kirchenasyl.
Es gibt Momente im Leben, die man nicht so schnell vergisst! Momente, die auch noch Tage oder Wochen später zum Nachdenken anregen. Warum? Weil sie einen neuen Blickwinkel eröffnen und dazu führen, dass man Themen plötzlich mit anderen Augen sieht!
Für die Schülerinnen und Schüler des Evangelischen Religionsunterrichts war zweifelsohne der 22. Januar 2025 ein solcher Moment, den man so schnell im Leben nicht mehr vergisst. Über mehrere Wochen hinweg hatten sich die jungen Theologen und Theologinnen im Schulunterricht mit dem Thema „Kirchenasyl“ beschäftigt. Als Beispiel für die Verzahnung von Staat und Kirche haben sie nicht nur wesentliche, rechtliche Grundlagen geklärt, wie das Dublin-Abkommen oder Asylgesetz, sondern auch Migrationsursachen erörtert, Push- und Pullfaktoren bestimmt und allerhand Herausforderungen für Kirchengemeinden diskutiert, die mit dem Kirchenasyl verbunden sind. Nicht zuletzt erschlossen sich die Zehntklässler auch ausgewählte biblische Textstellen und ihren Umgang mit Migration, Flucht und Vertreibung.
Kurz nach den Weihnachtsferien öffnete das Antonianum zum ersten Mal seine Türen unter dem Motto „Anschauen, aktiv werden und auswerten“ für die Viertklässler aus Geseke und Salzkotten. 46 neugierige Schülerinnen und Schüler nutzten die Gelegenheit, in die faszinierende Welt der Naturwissenschaften einzutauchen und selbstständig zu experimentieren.
Das Ziel dieser Aktion war es, das Interesse der Kinder an naturwissenschaftlichen Fächern zu wecken und ihnen praxisnahe, spannende Erfahrungen zu ermöglichen. Sechs Arbeitsgemeinschaften bzw. Unterrichtsfächer des Antonianum boten an fünf Tagen abwechslungsreiche Workshops zu unterschiedlichsten Themen an.
Geseke, 28.01.2025: Sechs Schülerinnen und Schüler unserer Schule überzeugten beim „Jugend präsentiert“-Schulwettbewerb mit ihren naturwissenschaftlich-mathematischen Präsentationen und sicherten sich damit einen Platz im Länderfinale des Bundeswettbewerbs „Jugend präsentiert“.
Mit ihrer Präsentation zur Frage „Wie speichert das Gehirn Erinnerungen?“ belegten Sophie Löwen und Delia Scholl aus der Klasse 8d den ersten Platz. Den zweiten Platz erreichte Anna Huneke aus der Klasse 8a mit ihrer Präsentation „Was geschieht, wenn man sich die Finger an einer erhitzten Metallgabel verbrennt?“. Ebenfalls ins Länderfinale ziehen Lilli Gerling und Milena Asseburg aus der 8e sowie Florian Klüner aus der 8d ein. An dem Wettbewerb waren in diesem Jahr insgesamt 114 Schülerinnen und Schüler der Schule angetreten. Davon erreichten 17 das Schulfinale. Bei der Bewertung der Präsentationen legte die Jury, bestehend aus Frau Schäfers, Frau Fraatz und Frau Krutmann ein besonderes Augenmerk auf den Sachverstand und die Anschaulichkeit, also ob das Publikum mit einer verständlichen und kreativen Präsentation für das Thema begeistert werden konnte.
Im Wettbewerb 2023/24 nahmen deutschlandweit über 8.000 Schülerinnen und Schüler aus 75 Schulen teil. Neben dem Schulwettbewerb gibt es für interessierte Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich durch die Einsendung eines kurzen Präsentationsvideos direkt für das Länderfinale zu qualifizieren. Die ersten Länderfinale der aktuellen Wettbewerbsrunde beginnen im März 2025.
Die neu gegründete Theater-AG der Jahrgangsstufen 5-8 entführte ihr Publikum in diesem Jahr mit dem Weihnachtsstück „Frau Holle“ über die Wolken.
Die Premiere fand in der bis auf den letzten Platz besetzten Aula am Sonntag, dem 08.12.2024 statt. Auch die beiden folgenden Aufführungen am darauffolgenden Montag und Dienstag standen der voll besetzten Aula in nichts nach und führten beim Publikum am Ende zu wahren Begeisterungsstürmen und tosendem Applaus.
Das Stück begann in Frau Schnorchenstapels Klassenzimmer mit den Schwestern Marie und Mary-Lu, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
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