Die Klassen 10d und 10e gestalteten eine Ausstellung zur künstlerischen Auseinandersetzung mit Vorbildern mit dem Thema "31 Geschichten mit Courage". Mit eigenen Forschungsfragen setzten sie sich mit selbst gewählten Persönlichkeiten und deren couragiertem Handeln auseinander. Entstanden sind 31 Installationen, die mit verschiedensten Objekten von diesen Persönlichkeiten erzählen und darauf warten, von den Betrachtern entdeckt, gelesen oder entschlüsselt zu werden.
Am 03.02.25 präsentierten die Klassen 10d und 10e ihre beeindruckenden Kunstwerke in der Mensa des Antonianums. Die Ausstellung bot eine künstlerische Auseinandersetzung mit Persönlichkeiten aus Geschichte, Gesellschaft und Wissenschaft. Mit selbst gewählten Forschungsfragen setzten sich die Schüler*innen kreativ mit dem Mut und Engagement dieser Vorbilder auseinander und schufen 31 Installationen, die vielfältige Perspektiven auf Mut, Widerstand und Veränderung eröffneten.
Erstmals hat das Antonianum an der Deutschen Olympiade der Geowissenschaften teilgenommen – und das mit großartigem Erfolg!
Luca Kemper und Jan Ligges (Jahrgangsstufe 9) sowie Hannah Morawitz, Bradley Schnieders und Sophie Seidel (Jahrgangsstufe EF) stellten sich im November 2024 der Herausforderung dieses bundesweiten Wettbewerbs. Die Olympiade baut auf Schulwissen aus der Geografie, Chemie, Physik und Biologie auf und vermittelt tiefere und spannende Einblicke in die Geowissenschaften.
Deutschlandweit meldeten sich über 3.000 Schülerinnen und Schüler für den Wettbewerb an und beantworteten in der ersten Auswahlrunde am 7. November 45 Minuten lang Fragen zu Geologie, Mineralogie, Geographie, Paläontologie und Hydrogeologie.
Am 08.02.25 fand der diesjährige Schulsanitätsdienstwettbewerb des Kreisverbandes Lippstadt-Hellweg e.V. im Gymnasium Eringerfeld statt.
Mit insgesamt acht Schulsanitäterinnen nahm unser Gymnasium an diesem Wettbewerb teil. Hier galt es sich in schulübergreifenden Teams Fallbeispielen zu stellen und das medizinische Wissen unter Beweis zu stellen sowie gemeinsam Spiele zu bewältigen. Das gemeinsame Arbeiten und der gemeinsame Spaß standen hier an erster Stelle.
Zusätzlich wurden durch Mitglieder des DRK am Nachmittag verschiedene Workshops angeboten. Hier konnte man das manuelle Blutdruckmessen erlernen, die Herz-Lungen-Wiederbelebung üben oder sich über die realistische Unfalldarstellung informieren.
Nach einem spannenden und auch aufregenden Tag wurden die SiegerInnen gekürt.
Sophie Seidel belegte dabei mit ihrer schulübergreifenden Gruppe den zweiten Platz. Herzlichen Glückwunsch!
Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 9 besuchen die Ausstellung „Kirchen und Klöster im Nationalsozialismus“ im LWL Museum Kloster Dalheim und entdecken Überraschendes!
In der Woche des internationalen Holocaust-Gedenktages (27. Januar) stand am Gymnasium Antonianum für die Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 eine besondere Exkursion an. Bereits über einige Wochen hinweg hatten sich die Jugendlichen im Religionsunterricht mit dem Themenbereich „Kirche und Nationalsozialismus“ auseinandergesetzt. Dabei wurde nicht nur die Gleichschaltung der evangelischen Kirche und Aufspaltung in eine NS-treue Bewegung „Deutsche Christen“ und eine NS-kritische Bewegung „Bekennende Kirche“ erörtert, sondern die Schülerinnen und Schüler diskutierten auch Verführungsformen der NS-Propaganda, die Judenverfolgung im Deutschen Reich, die moralische Legitimität eines Tyrannenmordes und die zunehmende Umdeutung christlicher Inhalte zugunsten der NS-Weltanschauung.
Im Rahmen des Sequenz „Widerstand“ besuchten die Schülerinnen und Schüler nun die Sonderausstellung des Klosters Dalheim zum Thema „Kirchen und Klöster im Nationalsozialismus“.
Großes Interesse weckte kürzlich ein elektrischer Rennwagen auf dem Schulhof des Antonianum, präsentiert vom UPBracing Team der Universität Paderborn. In den Pausen versammelten sich zahlreiche Schülerinnen und Schüler, um das innovative Fahrzeug aus nächster Nähe zu bestaunen.
Das Team entwickelt und fertigt jedes Jahr einen neuen Rennwagen, um an internationalen Wettbewerben der Formula Studentteilzunehmen. In den kommenden Jahren liegt der Fokus auf der Weiterentwicklung hin zum autonomen Fahren.
Besonders neugierig zeigten sich sowohl Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I als auch ein Physikkurs der Jahrgangsstufe Q2. Sie nutzten die Gelegenheit, den Boliden genauer zu untersuchen und stellten den Teammitgliedern zahlreiche Fragen, etwa zu den Baukosten, der Position der Motoren und der Konstruktion des Fahrwerks.
Ein besonderes Highlight war die ausgefeilte Aerodynamik des Fahrzeugs, welche die Schülerinnen und Schüler beeindruckte.
Im November 2024 stellten sich 104 Antonianerinnen und Antonianer der Jahrgangsstufen 5 bis 8 der Herausforderung des HEUREKA!-Wettbewerbs „Mensch und Natur“. Bei 45 Multiple-Choice-Fragen bewiesen sie ihr Wissen in verschiedenen naturwissenschaftlichen Bereichen – von Tieren, Pflanzen und dem menschlichen Körper über das Wetter bis hin zu chemischen und physikalischen Phänomenen sowie Technik, Energie und Fortschritt.
Der Wettbewerb wird deutschlandweit sowie an deutschsprachigen Schulen im Ausland durchgeführt. Das Antonianum nahm bereits zum vierten Mal daran teil und konnte wieder großartige Ergebnisse erzielen. Alle Teilnehmenden erhielten eine Urkunde und als Teilnahmegeschenk Karten mit optischen Illusionen. Die besten drei Schülerinnen und Schüler pro Jahrgangsstufe wurden zusätzlich mit attraktiven Sachpreisen belohnt, darunter das Quiz „Gewusst wann! – Erfindungen im 20. Jahrhundert“, das Sachbuch „Weltall – Sternsysteme, Planeten, Galaxien“, das schnelle Strategiespiel „Push & Play“ sowie das Kartenspiel „Krypsis – gut getarnt ist halb gewonnen“.
Am 11. Februar machten sich fünfzehn Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 6 bis EF des Antonianum auf den Weg zum Standort Meschede der Fachhochschule Südwestfalen, wo zum vierten Mal der Mathetag stattfand. Gemeinsam mit weiteren mathematikbegeisterten Schülerinnen und Schülern aus dem Hochsauerlandkreis und dem Kreis Soest nahmen sie an zwei jeweils dreistündigen Workshops teil und beschäftigten sich mit spannenden mathematischen Themen im Rahmen der Spitzenförderung.
In diesem Jahr wurden Workshops zu verschiedenen Altersklassen angeboten, darunter „Geschickt addieren“, „Das RSA-Verfahren“ und „Krimirätsel“. Das Antonianum beteiligte sich aktiv mit den Workshops „Grenzwerte“, „Matrizen“ und „Regressionsanalyse“, die von Frau Redder, Herrn D. Kruse und Herrn R. Kruse betreut wurden.
Der Mathetag bot den Schülerinnen und Schülern erneut die Möglichkeit, über den Schulstoff hinaus Einblicke in die Welt der Mathematik zu gewinnen. Zudem förderte er den Austausch zwischen jungen Mathematikinteressierten der beteiligten Schulen. Insgesamt war es ein lehrreicher und inspirierender Tag.
Am Samstag, den 16. November 2024, öffnet das Gymnasium Antonianum in Geseke von 9:00 bis 12:00 Uhr seine Türen und lädt alle interessierten Viertklässler:innen sowie ihre Eltern herzlich ein, die Schule kennenzulernen.
Am Donnerstag, den 14. November 2024, stellt die Schulleitung im Rahmen eines Informationsabends für Eltern die gymnasiale Schullaufbahn und ihre spezifische Ausgestaltung am Antonianum vor. Die etwa einstündige Veranstaltung beginnt um 18:30 Uhr und findet in der Aula statt.
Schülerinnen und Schüler der Q2 analysieren den NS-Propagandafilm Jud Süß und gedenken der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau vor 80 Jahren
„Am 27. Januar 1945, also heute vor genau 80 Jahren, wurde das Vernichtungslager Auschwitz- Birkenau befreit. Allein hier wurden mehr als 1 Millionen Menschen gefoltert, missbraucht und vergast. Auch Mitbürgerinnen und Mitbürger aus Geseke waren darunter. Auschwitz steht heute als Inbegriff für den nationalsozialistischen Rassewahn.“
Mit diesen Worten begannen Schülerinnen und Schüler der Q2 einen kurzen Gedenkimpuls in der Aula des Gymnasiums Antonianum, um auf die unzähligen Opfer des Holocaustes in Europa aufmerksam zu machen. Die Schülerinnen und Schüler des Zusatzkurses hatten sich mit der Geschichte von Auschwitz intensiv beschäftigt und in einer kurzen Gedenkrede hervorgehoben, wie wichtig gerade aktuell die Erinnerung an diesen historischen Tag sei, insbesondere angesichts von Fake-News und Propaganda in der heutigen Zeit.
Propaganda war auch das Stichwort, das in der anschließenden dreistündigen Veranstaltung im Mittelpunkt stand. Anlässlich der Befreiung von Auschwitz lernten die jungen Historiker und Historikerinnen Verfügungsmethoden und indirekte Verschleierung im Rahmen einer medien-kritische Aufarbeitung der Propaganda im NS-Staat kennen.
Schülerinnen und Schüler des evangelischen Religionskurses 10 besuchen die Kirchengemeinde Geseke und informieren sich vor Ort über das Kirchenasyl.
Es gibt Momente im Leben, die man nicht so schnell vergisst! Momente, die auch noch Tage oder Wochen später zum Nachdenken anregen. Warum? Weil sie einen neuen Blickwinkel eröffnen und dazu führen, dass man Themen plötzlich mit anderen Augen sieht!
Für die Schülerinnen und Schüler des Evangelischen Religionsunterrichts war zweifelsohne der 22. Januar 2025 ein solcher Moment, den man so schnell im Leben nicht mehr vergisst. Über mehrere Wochen hinweg hatten sich die jungen Theologen und Theologinnen im Schulunterricht mit dem Thema „Kirchenasyl“ beschäftigt. Als Beispiel für die Verzahnung von Staat und Kirche haben sie nicht nur wesentliche, rechtliche Grundlagen geklärt, wie das Dublin-Abkommen oder Asylgesetz, sondern auch Migrationsursachen erörtert, Push- und Pullfaktoren bestimmt und allerhand Herausforderungen für Kirchengemeinden diskutiert, die mit dem Kirchenasyl verbunden sind. Nicht zuletzt erschlossen sich die Zehntklässler auch ausgewählte biblische Textstellen und ihren Umgang mit Migration, Flucht und Vertreibung.
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