Anmeldezeiten Schuljahr 2025/26
Montag, 03.03.2025 | Rosenmontag (keine Anmeldung) | |
Dienstag, 04.03.2025 | 8.30 Uhr – 16.00 Uhr | |
Mittwoch, 05.03.2025 | 8.30 Uhr – 16.00 Uhr | |
Donnerstag, 06.03.2025 | 8.30 Uhr – 18.00 Uhr | |
Freitag, 07.03.2025 | 8.30 Uhr – 14.00 Uhr | |
Montag, 10.03.2025 | 8.30 Uhr – 16.00 Uhr | |
Dienstag, 11.03.2025 | 8.30 Uhr – 16.00 Uhr | |
Mittwoch, 12.03.2025 | 8.30 Uhr – 16.00 Uhr | |
Donnerstag, 13.03.2025 | 8.30 Uhr - 18.00 Uhr | |
Freitag, 14.03.2025 | 8.30 Uhr – 14.00 Uhr | |
Geschichte schmecken, sehen und erleben…
Schülerinnen und Schüler der Klasse 6 besuchen das Freilichtmuseum Oerlinghausen
Es glich einer Reise in die Vergangenheit! So äußerten sich gleich mehrere Schülerinnen und Schüler der Klassen 6, die am 28. und 29. Oktober zusammen mit ihren Geschichtslehrern das Freilichtmuseum in Oerlinghausen besucht hatten. Betritt man das Gelände, so wurde nicht selten gestaunt, glaubt man, eine andere Welt betreten zu haben. Davon zeugen nicht nur neolithische Langhäuser, mit Tierleder gedeckte Zelte oder aus Birkenrinde gefertigte Wohnplätze, sondern auch die dortigen Pflanzen oder Gegenstände. Ein Langhaus der Latènezeit befand sich gerade erst im Bau und vermittelte daher eindrucksvoll, welche Arbeiten mit dem Bau eines frühzeitlichen Wohnhauses für Tier und Familie verbunden waren. Auf dem Gelände des Freilichtmuseums konnten die Schülerinnen und Schüler Geschichte aber nicht nur sehen und beobachten, sondern auch auf vielfältige Weise erleben. Gemeinsam wurden nachgebaute Speere der Altsteinzeit geschleudert sowie die Wohnstätten und Jagdwaffen der Steinzeitmenschen genauer unter die Lupe genommen. Nicht selten wurde dabei geäußert, dass Jagen in der Altsteinzeit schwieriger war, als es zunächst den Anschein hat.
Arbeitsbesuch des Gymnazium Jihlava
Zu einem eintägigen Arbeitsbesuch konnte Schulleiter Ulrich Ledwinka den Leiter des Gymnazium Jihlava, Herr Pavel Suk, sowie dessen Ehefrau begrüßen. Seit mehr als 30 Jahren pflegen beide Schulen partnerschaftliche Kontakte. Deren Kern bilden jährlich stattfindende Schüleraustausche, aber auch Besuche zu besonderen Anlässen in beide Richtungen gab es in der Vergangenheit häufiger. "Wir sind froh, einen so zuverlässigen Partner im osteuropäischen Raum zu haben. Neben dem eher vertrauten Blick nach Westen auch östliche Partner zu kennen und wertzuschätzen, ist eine wichtige Grundlage für die Gestaltung unseres gemeinsamen europäischen Hauses. Jihlava und die Tschechische Republik bieten unseren Schülerinnen und Schülern dazu interessante Perspektiven und tolle zwischenmenschliche Begegnungen", so Ledwinka. Die Austausche hätten nicht selten langjähre Freundschaften zur Folge. Auch Schulleiter Suk betonte seinen Willen, die Partnerschaft auch künftig zu unterstützen und die gemeinsamen pädagogischen Perspektiven fortzuführen.
Elternbrief mit aktuellen Informationen
JuniorAkademie 2024 – Ein Erfahrungsbericht
Dieses Jahr hatte ich die Möglichkeit, an einer Juniorakademie teilzunehmen. Das Land NRW veranstaltet diese zweiwöchigen Ferienkurse jedes Jahr und ich nahm in Essen am Psychologie-Kurs teil. Bewerben können sich Acht- und Neunklässler mit einem Motivationsschreiben. Wie jedes Jahr wurden die besten Bewerber angenommen und für 10 Tage am Ferienende in einer Art Jugendherberge untergebracht.
Als ich dort eintraf, fanden wir Jugendlichen aus ganz NRW uns erstmal auf dem weitläufigen Gelände zurecht, bevor es eine kurze Infoveranstaltung über den Ablauf der Akademie und die Vorstellung der Kursleiter gab. Ich teilte mein Zimmer mit zwei Teilnehmern des KI-Kurses, die im Nebengebäude ihren Kurs hatten. Sie beschäftigten sich mit dem Programmieren und den ethischen Fragen um KI, während sich ein weiterer Kurs dem Klimawandel widmete. Wir Psychologen haben uns mit den Teilaspekten der Psychologie wie Persönlichkeit, Störungen, Verhalten und Neurologie auseinandergesetzt. Die Tage in der Akademie waren grundsätzlich immer gleich strukturiert:
Nach dem Frühstück ging es direkt in den Kurs, der aus je 8 Teilnehmern von jedem Geschlecht und den zwei qualifizierten Kursleitern (bei mir zwei berufsmäßige Psychologen) bestand. Die machten erstmal den Vormittag Kursprogramm.
Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 erkunden die mittelalterliche Stadt Soest und werden Experten für das Leben in einer mittelalterlichen Stadt
Die „geheime Hauptstadt Westfalens“
Wer an Soest denkt, der denkt oftmals zuallererst an die dortige Allerheiligenkirmes. Jedes Jahr zieht das Volksfest immer wieder tausende Besucher in die alte Hansestadt, die hier eine bunte Vielfalt an Karussells, Essensständen und Geisterbahnen erleben können.
Dass Soest aber noch viel mehr sein kann, haben die Schülerinnen und Schüler der siebten Klassen am 7. und 9. Oktober 2024 erleben können. Nachdem sie sich im Geschichtsunterricht intensiv mit dem Aufbau und Leben in einer Stadt des späten Mittelalters beschäftigt haben, konnten die Schülerinnen und Schüler ihr Wissen nun auch vor Ort anwenden. In Gruppen erarbeiteten die jungen Historiker und Historikerinnen eine Stadtführung zu historischen Orten, an denen die mittelalterliche Geschichte und das Alltagsleben in Soest noch heute beobachtet werden kann. Von der Stadtbefestigung und dem Osthoventor, über die Überreste der erzbischöflichen Pfalz bis hin zum Pranger auf dem Marktplatz konnten die Schülerinnen und Schüler feststellen, dass sich in Soest viele mittelalterliche Spuren erhalten haben.
Lara Kuhlamnn & Malin Goedeke berichten vom MINT-Camp
Erstes MINT-Camp Bionik an der HSHL
„Von der Natur zur Technik – Materialwissenschaften und Bionik“ war das Thema eines 2-tägigen MINT-Camps als Kooperationsprojekt zwischen der Hochschule Hamm-Lippstadt, der Marienschule Lippstadt und dem Gymnasium Antonianum in Geseke. Unterstützt wurde das Projekt von der Dr. Arnold Hueck Stiftung.
In einem MINT-Camp kommen Schüler*innen zusammen, die Interesse an MINT haben. In kleinen Teams forschen und experimentieren sie über mehrere Tage vertiefend zu einem bestimmten Thema. Dabei steht vor allem das gemeinsame Forschen und Entdecken in den Laboren der Hochschule im Vordergrund. Das erste Camp fand nun am 26. und 27. September an der Hochschule Hamm-Lippstadt auf dem Campus Lippstadt statt. Je zehn Schüler*innen der beteiligten Schulen haben sich intensiv mit dem Thema Bionik beschäftigt. Abgerundet wurde das Programm durch ein gemeinsames Escape Spiel außerhalb der Hochschule.
Der Begriff Bionik setzt sich aus Biologie und Technik zusammen. Heißt: Die Natur wird zum Vorbild für technische Innovationen. Bioniker*innen machen sich die Evolution zunutze. Was Millionen von Jahren entwickelt und erprobt wurde, dient Ingenieur*innen, Physiker*innen und Materialforscher*innen als Inspirationsquelle. Es geht aber nicht darum die Natur einfach zu kopieren, sondern neue Lösungsansätze zu finden. Ein berühmtes Beispiel aus dem modernen Alltag ist der von Kletten inspirierte Klettverschluss. In der Medizintechnik hilft die Bionik beim Prothesenbau. Im aktuellen MINT-Camp konnten die Schüler*innen in den Workshops „Photonik und Bionik“ (Prof. Oliver Sandfuchs), „Leichtbau und Werkstoffe der Bionik“ (Prof. Tim Wibbeke) und „Mikro-/nanostrukturierte Oberflächen bei Tieren“ (Prof. Helge Fabritius) gemeinsam viel Neues entdecken.
Das Feedback aller Beteiligten war sehr positiv, so dass eine Fortführung in den kommenden Jahren in einem ähnlichen Format angedacht wird.
Erfolgreiches Schulfest am Gymnasium Antonianum: Eröffnung der neuen Etage begeistert
Am 27. September 2024 fand am Gymnasium Antonianum in Geseke ein Schulfest unter dem Motto „Es geht hoch hinaus!“ statt. Anlass war die feierliche Eröffnung der neuen, obersten Etage des Schulgebäudes, die traditionell als „Olymp“ bezeichnet wird. Hier, in modernen und lichtdurchfluteten Klassenräumen, die vom skandinavischen Stil inspiriert sind, werden die Schülerinnen und Schüler künftig unterrichtet.
Das Fest, das auf dem Schulhof vor großer Kulisse eröffnet wurde, begann mit einem feierlichen Akt, bei dem Bürgermeister Remco van der Velden dem Schulleiter Ulrich Ledwinka symbolisch den goldenen Stadtschlüssel überreichte. Ledwinka führte anschließend Vertreter:innen der Verwaltung und Lokalpolitik durch die neuen Räumlichkeiten. Er hob hervor, dass die zusätzlichen Räume dringend nötig gewesen seien, um die wachsende Schülerschaft, insbesondere im Hinblick auf die Rückkehr zum G9-Bildungsgang, besser unterbringen zu können. „Mit den neuen Räumen haben wir deutlich an Platz gewonnen,“ betonte der Schulleiter.